Uni Innsbruck
Großteil der Lehrveranstaltungen über Distance Learning
INNSBRUCK. Die Universität Innsbruck hat sich frühzeitig auf die aktuelle Entwicklung der Pandemie vorbereitet. Seit Beginn des Wintersemesters Anfang Oktober sind entsprechende Maßnahmen an der Universität in Kraft und diese haben bisher auch die erwünschte Wirkung gezeigt. Die Situation wird laufend beobachtet und die Maßnahmen gegebenenfalls angepasst.
Beobachtung
Die Verantwortlichen der Universität Innsbruck haben seit dem Sommer die Entwicklung der Pandemie genau beobachtet und für die aktuellen Entwicklungen vorausschauend und in Absprache mit dem Wissenschaftsministerium und den anderen Tiroler Hochschulen entsprechend notwendige Maßnahmen bereits mit Beginn des Wintersemesters umgesetzt. „Diese Maßnahmen sind seit 5. Oktober in Kraft und haben bisher auch die erwünschte Wirkung gezeigt, insbesondere das Hybridmodell zwischen Präsenzlehre und virtueller Lehre, wie es auch Landeshauptmann Platter gestern empfohlen hat“, sagt Rektor Tilmann Märk. „Wir werden zum jetzigen Zeitpunkt diese erfolgreichen Maßnahmen unverändert beibehalten. Selbstverständlich bewerten wir die Situation täglich neu und führen falls notwendig weitere Maßnahmen ein.“
Distance Learning
Aktuell wird ein Großteil der Lehrveranstaltungen über Distance Learning durchgeführt. Für die Erstsemestrigen sowie in Bereichen wo Fernlehre nicht sinnvoll möglich ist, wie bei Laborübungen und Praktika, wird die Lehre unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften an der Universität angeboten. In den eigens eingerichteten Lernzonen sind die Studierenden aufgefordert, sich elektronisch zu registrieren, gleiches gilt für die Arbeitsplätze in den Bibliotheken. Veranstaltungen werden nach Möglichkeit virtuell durchgeführt, dienstliche Reisen in COVID-Risikogebiete sind untersagt.
Appell
Bisher sind alle an der Universität Innsbruck bekanntgewordenen Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus im privaten Bereich erfolgt und es ist bis heute auch zu keiner Folgeinfektion innerhalb der Universität gekommen. Die Universitätsleitung hat sich deshalb heute in einer Mitteilung an Studierende und MitarbeiterInnen dem dringenden Appell von Land und Stadt angeschlossen, auch abseits der Universität alle Vorsichtsregeln penibel einzuhalten.
Gemeinsam verantwortlich handeln
- In allen Universitätsgebäuden Mund-Nasen-Schutz tragen,
- einen Meter Sicherheitsabstand einhalten,
- Händehygiene beachten,
- Räume regelmäßig gut lüften,
- bei Anzeichen einer Covid-19-Erkrankung zuhause bleiben und Infektion unbedingt an corona@uibk.ac.at melden.
Maßnahmen
Die Gebäude an den Universitätsstandorten sind zu den üblichen Öffnungszeiten für alle Personen zugänglich. Beachten Sie in den Gebäuden bitte die Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften.
Neben Präsenzlehrveranstaltungen finden im Wintersemester der Großteil der Lehrveranstaltungen über Fernlehre (distance learning) statt. In Präsenz werden vor allem Lehrveranstaltungen angeboten, bei denen ein persönlicher Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden zwingend nötig ist. Auch wird ein besonderes Augenmerk auf entsprechende Präsenzlehre für Erstsemestrige gelegt.
An allen Standorten sind Lernzonen für Studierende eingerichtet. Für eine mögliche Kontaktverfolgung werden alle Nutzerinnen und Nutzer gebeten, sich über LFU:online unter "Lernzonen Check-In" an- und abzumelden. Entsprechende QR-Codes finden sich an den einzelnen Tischen.
Veranstaltungen werden nach Möglichkeit virtuell durchgeführt, dienstliche Reisen in COVID-Risikogebiete sind untersagt.
Die Universitätsbibliothek bietet ein umfassendes Angebot an elektronischen Medien. Ausleihen sind an allen Standorten möglich. Weitere Informationen unter www.uibk.ac.at/ulb.
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