Vinzenzgemeinschaften
Helmut Gatterer: Neue spirituelle Unterstützung

- "Wir haben für den anderen da zu sein"
- Foto: Isser
- hochgeladen von Nadine Isser
Die Vinzenzgemeinschaften in Tirol werden von einem neuen geistlichen Beirat, dem Theologen Msgr. Cons. Helmut Gatterer, unterstützt.
Die 80 Tiroler Vinenzgemeinschaften werden künftig von Theologe Msgr. Cons. Helmut Gatterer unterstützt. Man merkt dem Seelsorger an, dass er es mit der Hilfe ernst meint, so nimmt er sich auch selbst in die Pflicht, für andere da zu sein, wie er betont. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob der Hilfesuchende gläubig ist oder nicht. Anlässlich der Vorstellung der geistlichen Unterstützung wurde bei der Pressekonferenz am 2. September in der Pfarrre „Maria am Gestade“ in Sieglanger auch über die vergangenen Monate resümiert.
Harte Zeiten
Präsidentin der Vinzezgemeinschaft Tirol Karoline Knitel ist froh, dass das Angebot der Vinzenzgemeinschaft auch in Corona-Zeiten bestehen bleiben konnte: „Corona machte vieles anders – aber das Engagement unserer Mitglieder und Helfer blieb und bleibt unverändert bestehen“. Dass das nicht bei allen Hilfsorganisationen der Fall war blieb nicht unbemerkt: so verzeichnete der Vinzibus (Essensausgabe) eine erhöhte Nachfrage um 30 Prozent. Auf die Frage an Gatterer hin, was sein Motto für den Herbst 2020 wäre, antwortet dieser mit einer Anekdote: „Am Ende eines Gottesdienstes sage ich: ‚Gehet hin in Frieden und bringt Jesus zu den Menschen‘. Damit meine ich, dass wir die innere Kraft in den Menschen stärken können,“ und wünscht somit für den Herbst 2020 innere Stärke und Kraft.
Gelebte Nächstenliebe
Die Kirche spricht von „Nächstenliebe“, in weltlichen Gefilden spricht man wohl eher von „Solidarität“ oder „Zivilcourage“, doch egal wie man es nennt, die Vinenzgemeinschaften versuchen dort zu helfen, wo es bitter nötig ist – und das auf freiwilliger Basis.
In Tirol sind es 770 Mitglieder, 2.100 Freiwillige, die helfen und 5.000 Familien und Einzelpersonen, die jährlich finanziell unterstützt werden. Geholfen wird mit Lebensmittelgutscheinen, Betriebskostenzuschüssen, et cetera und das in einer Höhe von järhlich 750.000 Euro.
Weitere Nachrichen aus Innsbruck finden Sie hier.


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