Traudich Magazin
Hochzeitsmusik – Der Walzer der Liebe

Foto: pixabay

Der Eröffnungstanz ist einer der romantischen Höhepunkte einer Hochzeit und bildet den perfekten Übergang vom festlichen Teil der Hochzeit zum ausgelassenen Teil mit Partystimmung.

Der Eröffnungswalzer des Brautpaares ist einer der wichtigsten Momente der Hochzeitsfeier. Die Frischvermählten präsentieren sich so in der Öffentlichkeit als Paar, begrüßen ihre Gäste und fordern sie auf, ebenfalls auf die Tanzfläche zu kommen. Der Tanz sollte also etwas ganz Besonderes und deswegen gut vorbereitet sein. Außerdem sollte das Brautpaar auch andere Tanzstile beherrschen. Leider haben aber viele Brautpaare nie richtig tanzen gelernt oder, weil es lange her ist, alles vergessen. Hat man genug Zeit, kann man wieder einen Tanzkurs besuchen. Speziell für Hochzeiten und Feiern gibt es Auffrischungskurse, die sich nur über einige Abende erstrecken. Die Kurse stehen natürlich auch den anderen Gästen der Hochzeit offen. Tanzschulen können eigene Tanzkursabende für Hochzeitsgesellschaften organisieren, viele Brautpaare nehmen auch Privatstunden.

Eröffnungstanz vorher üben

Oft wird der Auswahl des richtigen Walzers nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Experten empfehlen einen langsamen oder einen klassischen Walzer, der nicht zu schnell ist. Manches Musikstück, das als Walzer bezeichnet wird, ist eigentlich ein Landler und viel zu schnell für den Eröffnungstanz. Wer sichergehen will, probt den Eröffnungstanz vorher mit der Band. Perfektionisten lassen sich von der Band ein Demo-File schicken und proben es dann in der Tanzschule. Dort können die Brautpaare auch eine Choreographie einstudieren, dem Ehrgeiz sind da keine Grenzen gesetzt. Manches Brautpaar überrascht die Hochzeitsgesellschaft mit einer regelrechten Show.
Auch wenn das Brautpaar den Eröffnungstanz nur pflichtbewusst absolvieren will, ist eine Vertiefung der Tanzkenntnisse auf jeden Fall empfehlenswert. Von ihrem Können profitieren sie ja dann auch auf Festen, in der Ballsaison – und wenn sie selber auf Hochzeiten eingeladen werden.

Zuerst Tradition – dann die Party

Beim ersten Tanz des neuen Ehepaares traut sich natürlich noch niemand auf die Tanzfläche. Ab wann weiß man, wann die Tanzfläche für alle freigegeben ist? Am besten hält man sich hier an die Tradition. Zuerst beginnen Braut und Bräutigam mit ihrem Tanz. Nach einer gewissen Zeit fordert die Braut ihren Vater und der Bräutigam seine Mutter zum Tanz auf. Als Nächstes tanzt der Bräutigam mit der Schwiegermutter und die Braut mit dem Schwiegervater. Dann kann die Mutter des Bräutigams mit dem Vater der Braut tanzen. Anschließend wird die Tanzfläche für alle freigegeben. Der Hochzeitstanz ist einer der romantischen Höhepunkte der Feier. Zugleich ist er aber oft der Übergang vom festlichen Teil der Hochzeit zum eher ausgelassenen Teil mit Partystimmung. Sorgen Sie dafür, dass die Band Stücke spielt, die den Gästen gefallen und zum Mittanzen animieren. Tanzspiele und Einlagen lockern die Stimmung weiter auf.
Wichtig ist, dass man eine Band mit einem großen Repertoire hat und sich nicht zu streng an eine vorgegebene Linie hält. Auch auf einer Dirndlhochzeit wird man einen Rock-‘n‘-Roll-Klassiker spielen, die moderne Band im Designhotel wird auch einmal einen Landler anstimmen, wenn ein paar ältere Gäste das wünschen. Ein DJ kann sowieso alle Wünsche erfüllen.
Wichtig ist auch, abzuklären, wie lange die Musik spielt, was natürlich auch eine Kostenfrage ist. Dauert die Feier länger, als die Band spielt, kann jemand der Gäste als DJ einspringen, das muss aber vorbereitet sein, damit auch das notwendige technische Equipment bereitsteht.

Alles zum Thema Hochzeit finden Sie auf www.traudich.tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.