Coronamaßnahmen
Innsbruck goes New York Times

New York Times: "Die Stadt Innsbruck im österreichischen Tirol, die Schwierigkeiten hatte, die erstmals vorkommende Südafrika-Coronavirus-Variante einzudämmen."

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INNSBRUCK. Die New York Times widmet sich der Coronaproblematik in Tirol und bringt Innsbruck groß ins Bild. Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz in Innsbruck bei 61, dem höchsten Wert seit 5. Feber.

New York Times

Ausführlich widmet sich die New York Times den Corona-Maßnahmen im Bezirk Schwaz: "Ab nächster Woche können alle Personen ab 16 Jahren, die im Bezirk Schwaz in der Nähe der westösterreichischen Stadt Innsbruck leben, kostenlos Impfstoffe von Pfizer-BioNTech erhalten. 'Unser Ziel ist es, die südafrikanische Variante massiv zu stoppen, wenn nicht auszurotten', kündigte der Tiroler 'Gouverneur'  Günther Platter das Projekt am Mittwoch an. 'Wir wollen die Menschen vor dieser Variante schützen.' Das Pilotprogramm in Österreich ist das erste derartige Impfprogramm, das auf eine bestimmte Region innerhalb der Europäischen Union abzielt, in der die Einführung von Impfstoffen in den Mitgliedstaaten weit hinter einigen anderen reichen Ländern zurückgeblieben ist. Ungefähr 6 Prozent der Bevölkerung haben mindestens eine Impfung erhalten, verglichen mit 16 Prozent in den USA, 31 Prozent in Großbritannien und 55 Prozent in Israel." wird im New York Times-Artikel vom 4.3. informiert. Auch die Geschichte des Coronavirus wird erwähnt: "Die Region war eine der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Regionen Österreichs. Die ersten Infektionsfälle des Landes wurden im Februar 2020 in der Landeshauptstadt Innsbruck festgestellt. Im folgenden Monat wurde ein Superspreader-Ereignis auf den Skiort Ischgl zurückgeführt, wo die Behörden später feststellten, dass sich viele Europäer im Urlaub mit dem Virus infiziert hatten und nahm es dann mit nach Hause." Eingeleitet wird der Beitrag mit der berühmten Ansicht der Häuser in Mariahilf, die Bildunterschrift lautet: "Die Stadt Innsbruck im österreichischen Tirol, die Schwierigkeiten hatte, die erstmals vorkommende Südafrika-Coronavirus-Variante einzudämmen."

Aktuelle Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz in Innsbruck. | Foto: Screenshot
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Inzidenz-Entwicklung

Aktuell wird auf der Quickinfo-Seite der Stadt Innsbruck zur Corona-Entwicklung unter www.innsbruck.gv.at/covid der 7-Tage-Inzidenzwert (Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen) mit 61 angegeben. Am 5. Feber wurde letztmalig ein höherer Wert festgestellt. Die aktiv positiven Coronafälle liegen bei 117 Personen. Am 9. Feber waren es beispielsweise 19 Personen und am 23. Feber ebenfalls 117 Personen. Bürgermeister Georg Willi appelliert besonders sorgsam und konsequent zu sein. „Es ist jetzt entscheidend, dass wir uns alle an die bekannten Hygienemaßnahmen halten, unsere sozialen Kontakte einschränken und uns regelmäßig – empfohlen wird alle drei Tage – testen lassen“, verweist das Stadtoberhaupt auf die zahlreichen Testmöglichkeiten in der Stadt. „Die Entwicklung der Infektionszahlen hängt mit den geplanten Öffnungsschritten rund um Ostern zusammen. Gastronomie und Kultur müssen ihren Betrieb bald wieder aufnehmen können. Wenn die Zahlen aber wieder massiv steigen, werden die Maßnahmen eventuell verschoben. Das müssen wir verhindern“, macht Bürgermeister Willi deutlich.

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