Innsbruck rüstet bei gratis WLAN-Hotspots auf

Die Stadt stimmte für den Ausbau der kostenlosen WLAN-Infrastruktur und zahlt dafür 54.000 Euro im Jahr.

INNSBRUCK. Gratis Hotspots ja, Serienmarathon nein: Die IKB sollen künftig 100 WLAN-Hotspots mit gratis Internet zur Verfügung stellen. Trotz kostenlosem Service wird es aber Einschränkungen geben. So soll es zeitlich begrenzt sein, um zu verhindern, dass z. B. AnrainerInnen die Dienstleistung dauerhaft nutzen. Die Stadt lässt sich den Service jährlich 54.000 Euro kosten und hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe mit dem Ausbau und der Instandhaltung der Sendeanlagen betreut. Wie die IKB in einem Gespräch mit dem STADTBLATT erklären, würde die Infrastruktur großteils schon vorhanden sein, wo weitere Sendemasten und WLAN-Hotspots gefragt sind, wird in den nächsten Wochen gemeinsam mit Stadt und Tourismusverband eruiert.

Mehrwert für BürgerInnen

Obwohl die Dienstleistung stark auf Touristen ausgelegt ist – je nach Ort werden Informationen zu Innsbruck eingeblendet –, solle es auch für die BürgerInnen einen Mehrwert bringen. So können künftig beispielsweise auch Inhalte des BürgerInnenservice – z. B. zu Wege oder Wahllokale – ausgespielt werden. Die IKB rechnen damit, dass die ersten Hotspots bis Ende Jänner freigeschaltet werden und die Empfangsorte nicht nur auf dem Einwählportal des kostenlosen WLAN-Netzes angezeigt werden, sondern auch auf der digitalen Stadtkarte Innsbrucks.