Amtsarzt
Innsbruck sucht vergebens nach Amtsärzten

Die Stadt Innsbruck sucht dringend Amtsärzte. Bisher war die Suche vergebens.  | Foto: pixabay
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INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck sucht aktuell vergebens nach weiteren Amtsärzten. Das Einstiegsgehalt von 5.200 Euro Brutto, scheint jedoch nicht attraktiv genug zu sein, weshalb die offenen Stellen weiter auf eine Besetzung warten. 

Angespannte Lage

Auf Grund der Corona-Pandemie ist das Städtische Gesundheitsamt seit zwei Jahren sehr gefordert. Die anhaltende Gesundheitskrise hat gezeigt, dass die Fülle an Aufgaben mit dem aktuellen Personalstand nicht weiter gestemmt werden kann. Daher ist die Stadt bereits seit geraumer Zeit auf der Suche nach weiteren Amtsärztinnen und Amtsärzten. Speziell im Bereich der Versorgungsmedizin und im Impfwesen ist die Arbeit der Amtsärzte von großer Bedeutung. Aktuell sind im Referat für Gesundheitswesen sechs Amtsärztinnen und Amtsärzte tätig. "Es wird gerade an der internen Neuorganisation des städtischen Gesundheitsbereiches in Richtung zukunftsfittes, digitales und kundenorientiertes Gesundheitsamt gearbeitet. Neben den hoheitlichen Aufgaben wird das Public Health Thema künftig einen Schwerpunkt bilden. Damit wird auch das Aufgabengebiet in den kommenden Jahren inhaltlich zusätzlich aufgewertet. Wir würden uns freuen, wenn dies auch potentielle Interessentinnen und Interessenten überzeugt, informiert der für das Gesundheitswesen zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, BSc.

Vergebene Suche

"Die Stadt Innsbruck bietet gute Rahmenbedingungen und ist eine attraktive Arbeitgeberin, deshalb hoffen wir, dass unser Angebot Medizinerinnen und Mediziner mit der entsprechenden Qualifikation anspricht“, führt Bürgermeister Georg Willi aus. Die Stellenausschreibung der Stadt spricht von einem Einstiegsgehalt von 5.200 Euro Brutto. Bei entsprechender Qualifikation sei aber auch eine Überzahlung vorgesehen. Um Ärztinnen und Ärzten ein möglichst angenehmes Arbeitsumfeld zu gewährleisten, werden flexible Arbeitsformen (Gleitzeit, Voll- oder Teilzeit) und eine umfangreiche administrative Unterstützung geboten. Obwohl die Stadt bereits seit längerem versucht die freien Stellen zu besetzen, ist dies bisher nicht gelungen.

Interessiert können sich über die Internetseite der Stadt bewerben. 

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