Kein Platz für das Rad

Das Radfahren soll mit der grünen Verkehrspolitik von Vizebgm. Sonja Pitscheider forciert werden. Sie will nicht nur den Radkoordinator stärken, sondern auch für Abstellplätze sorgen.

Nie genug Platz für Pendler
Begonnen wird mit dem Bereich Hauptbahnhof Innsbruck. „Viele PendlerInnen haben dort ihr Rad geparkt, um damit zur Arbeit zu fahren. Das ist sehr löblich. Es mangelt nur an Platz für Fahrräder“, weiß Sonja Pitscheider. Auch die ÖBB kenne das Problem: „Derzeit gibt es vier Standorte mit insgesamt 400 Abstellplätzen rund um den Bahnhof, davon sind 270 Plätze überdacht“, so Pressesprecher Rene Zumtobel.

100 Stellplätze mehr bis 2013
Erleichterungen soll es aber eventuell schon Ende des Jahres geben: „Wir haben dieser Tage den Vertragsentwurf für die Errichtung einer überdachten Fahrradabstellplatzanlage im Bereich Autobusbahnhof Süd zur Begutachtung an die Stadt Innsbruck übermittelt“, berichtet Zumtobel. Dieses Projekt sieht eine Anlage für 130 Fahrräder vor, welche schon im Rohbau vorhanden ist. Jetzt gehe es um eine Überdachung. Die Kosten dafür betragen laut ÖBB rund 190.000 Euro, welche zu 50 Prozent die ÖBB und je 25 Prozent Stadt bzw. VVT tragen werden. „Jetzt muss noch der Vertrag von der Stadt unterzeichnet werden. Eine Umsetzung bis Ende 2012 bzw. Anfang 2013 ist realistisch“, so Zumtobel. Damit ist das Problem aber nicht ganz gelöst: „Am Bahnhof wird es immer zu wenig Plätze geben“, glaubt der zuständige Referent Bernhard Weide.

Herrenlose Räder
Zudem blockieren verkehrsuntaugliche Räder zahlreiche Abstellmöglichkeiten. Solche Räder werden am Bahnhof nach zwei Wochen mit einem gelben, nach weiteren zwei Wochen mit einem roten Zettel von der Security markiert. Passiert mit den Rädern bis dahin nichts, werden sie an den Bauhof überführt.

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