Kommentar: Aufwärts, abwärts, vorwärts, stopp!

Der große Hype rund um die landesweite "Tochter" der Bürgermeisterfraktion FI ist vorbei. "Vorwärts Tirol" ist in den Niederungen der Realpolitik angekommen und wird in den kommenden Wochen auf die harte Tour lernen, dass man mit dem bloßen Präsentieren immer neuer Gesichter noch lange keine Wahlen gewinnt – genauso wenig mit Stehsätzen und inhaltsschwachen Schlagworten. Jetzt gilt es, echte Inhalte zu präsentieren und gerade in Innsbruck geht es dabei um mehr, als um das reine Abschneiden bei den Landtagswahlen. Für Bgm. Christine Oppitz-Plörer steht ihr politisches Gewicht auf dem Spiel. Nichts wäre der ÖVP lieber, als "vorwärts" in Innsbruck scheitern zu sehen. Dies würde der Stadtchefin einen schweren Dämpfer bescheren und könnte – je nach neuer Regierungskonstellation auf Landesebene – zu einer Zerreißprobe für die Ampelkoalition werden.

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