Koschuh ist wieder böse

Der Kabarretist will mit seinem neuen Programm aufrütteln und "Entschuldigungen" aus den Verantwortlichen rauskitzeln.
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  • <b>Der Kabarretist </b>will mit seinem neuen Programm aufrütteln und "Entschuldigungen" aus den Verantwortlichen rauskitzeln.
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Eine Zwischenbilanz der "Schwarz-Grün"-Regierungszeit kommt demnächst vom Tiroler Kabarettisten, der mit seinen Programmen Agrargemein und Schwarzmalen in den letzten Jahren "umgerührt" hat. Nun steht am 9. Juni die Premiere im Treibhaus vor der Tür. Wir trafen ihn im Cafe der Hypo Tirol Bank für ein Gespräch.

STADTBLATT: Was erwartet die Zuschauer?

Markus Koschuh: Es ist ein Bilanzprogramm zu zwei Jahren "Schwarz-Grün", inkl. 500 Mio. Euro Hypo Tirol Geldschwund. Früher waren die Grünen die Aufklärungspartei, nun sitzen sie selbst in der Regierung und haben kein Interesse mehr, auf die Probleme aufmerksam zu machen. Da komm' ich ins Spiel.
Was wollen Sie mit Hypoventilieren erreichen?
Ich finde es traurig, dass sich die Leute nicht mehr um die Politik scheren. Die Aufgabe eines Kabarettisten ist es aufzuwecken. Ich glaube, dass die Leute schon die Nase voll von Bankskandalen haben und nur warten, dass jemand kommt und das Thema verdaulich aufbereitet. Ich hoffe, die Verantwortlichen werden sich entschuldigen.
Was versteht ein Künstler von Politik und Bankwesen?
Als politischer Kabarettist sollte man sich natürlich ein bisschen auskennen. In Themen, in denen ich mich nicht auskenne, frage ich Experten, deren Namen ich nicht verrate. Meine Recherchen müssen umfassend und wasserdicht sein. Ich führe nicht nur einseitige Gespräche, sondern versuche das Gesamtbild wiederzugeben.
Wer wird Sie hassen für das neue Programm?
Das interessiert mich nicht. Ich bin ja nicht sensibel. Auf alle Fälle habe ich vor Agrargemein eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Die Regierung und die Hypo Tirol werden mein Programm sicherlich nicht mögen. Vielleicht haben sie auch ein bisschen Angst. Das wär' wunderbar.

Das Gespräch führte
Agnes Czingulszki

Der Kabarretist will mit seinem neuen Programm aufrütteln und "Entschuldigungen" aus den Verantwortlichen rauskitzeln.
Markus Koschuh macht einen Rückblick auf zwei Jahre "Schwarz-Grün"
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