Innsbruck
Kühlschrank löste Brand in Wilten aus

Am Freitag am Nachmittag kam es in Wilten zu einem Brand. Die Brandursache wird noch ermittelt. Ursache dürfte jedoch ein defekter Kühlschrank gewesen sein. | Foto: Zeitungsfoto.at
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Am Freitag am Nachmittag kam es in Wilten zu einem Brand. Die Brandursache wird noch ermittelt. Ursache dürfte jedoch ein defekter Kühlschrank gewesen sein. Vizebgm. Anzengrubber appelliert an die Bevölkerung besonders vorsichtig im Umgang mit Feuer und potentiellen Brandquellen zu sein.

INNSBRUCK. Am 23. Dezember kurz vor 14:30 kam eine Mutter mit ihren Kindern in ihre Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Innsbruck zurück. Da bemerkte sie, dass aus dem Küchenfenster Rauch drang.

Kühlschrank löste Brand in Innsbruck aus

Die Mutter verständigte die Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Wilten konnten den Brand löschen. In der Wohnung entstand erheblicher Sachschaden und ist daher bis auf weiteres nicht bewohnbar. Noch ist die Brandursache nicht bekannt und ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Brandursache könnte jedoch ein technisches Gebrechen im Bereich des Kühlschranks gewesen sein. Ein über der Wohnung lebender älterer Mann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.

Im Einsatz standen
Neben 7 Einsatzkräften der Rettung Innsbruck standen insgesamt 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Feuerwehr Wilten im Einsatz.

Appell zur Vorsicht

„Heute in den Nachmittagsstunden brach in der Küche einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Fritz-Pregl-Straße 9 ein Feuer aus. Zwei weitere Wohnungen sind im Umfeld aufgrund der Rauchgasbelastungen zur Zeit nicht bewohnbar. Die Stadt versucht möglichst rasch diese betroffenen Mieter in Ersatzwohnungen unterzubringen. Dies ist leider der dritte Brandeinsatz binnen weniger Tage den Innsbrucks Feuerwehren zu bewältigen hatten. Am Mittwoch brannte es in der Schneeburggasse und heute knapp nach Mittagnacht im ISD-Wohnheim Pradl“, informiert der für die Sicherheit in Innsbruck Vizebgm. Johannes Anzengruber.

Aus diesem aktuellen Anlass appelliert der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber an die Bevölkerung besonders vorsichtig im Umgang mit Feuer und potentiellen Brandquellen zu sein:

„Die Statistiken zeigen, dass in der kalten Vorweihnachtszeit die Zimmer- und Wohnungsbrände stark zunehmen. Auslöser dafür gibt es zahlreiche: Angefangen von technischen Defekten beim Heizen, falsch entsorgter Asche, der Verwendung von veralteten oder schadhaften Kabeln, über Defekte bei der Weihnachtsbeleuchtung, mangelnde Achtsamkeit im Umgang mit brennenden Kerzen oder Teelichtern – bis hin zu trockenen Adventkränzen, Gestecken und Christbäumen. Bitte seien sie deshalb zu dieser Jahreszeit besonders vorsichtig im Umgang mit dem Feuer und potentiellen Brandquellen. Rauchmelder und Feuerlöscher sollten zur Grundausstattung jeder Wohnung gehören. In der Regel sind Rauchmelder in Wohnzimmern und Schlafzimmern besonders wichtig. Wer beim Schlafen von einem Feuer überrascht wird, kann sich schnell in einer lebensbedrohlichen Situation befinden.“

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