Acht Personen in Ersatzwohnungen
Mehrparteienhaus brannte in Innsbruck – Update

Ein massiver Brand in der Weißgattererstraße hielt die Feuerwehr in Innsbruck in Atem | Foto: Zeitungsfoto
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  • Ein massiver Brand in der Weißgattererstraße hielt die Feuerwehr in Innsbruck in Atem
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UPDATE: Nach Abschluss der Brandursachenermittlung ist die Brandursache auf ein technisches Gebrechen, ausgelöst durch den Zusammenschluss von vielen Endabnehmern über eine dafür nicht geeignete Zuleitung, zurück zu führen. Die 52-jährige Bewohnerin, serbische Staatsangehörige, wird wegen Verdacht der fahrlässigen Herbeiführung einer Feuerbrunst an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.

INNSBRUCK. Am 23.06.2019 gegen 14:55 Uhr kam es in einem Mehrparteienhaus in der Weißgattererstraße in Innsbruck zu einem massiven Brandgeschehen, welches zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, Polizei und Rettung führte.
Die Feuerwehr konnte den Brand, welcher vor allem im 1. Stock des Gebäudes „wütete“ und bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte unter schwerem Atemschutz eindämmen. Brand aus konnte erst kurz nach 18:00 Uhr gegeben werden. Von der beigezogenen Bau- und Feuerpolizei wurde ein generelles Betretungsverbot für das Gebäude ausgesprochen. Die Brandursachenermittlung wird durch Fachexperten des Landeskriminalamtes der Landespolizeidirektion Tirol durchgeführt.

Feuer brach am Holzbalkon aus

Nach derzeitigem Stand brach das Feuer auf einem gänzlich aus Holz bestehenden Balkon im 1. OG aus. Die näheren Umstände des Brandausbruches sind derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen. Durch den Vorfall wurden keine Personen verletzt. Zumindest acht Personen mussten von der Stadt Innsbruck in Ersatzwohnungen untergebracht werden. Der durch den Brand entstandene Sachschaden ist erheblich. Am Zaun des Nachbargrundstückes entstand durch die thermische Einwirkung ebenfalls ein Sachschaden. Die Weißgattererstraße war bis 18:35 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die BFI war mit 6 Fahrzeugen und 19 Mann, die FF Wilten mit 3 Fahrzeugen und 28 Mann im Einsatz

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