Motiv und Täter sind unklar

Ein Anschlag mit einer Handgranate ereignete sich in der Amraser Straße. | Foto: ZOOM Tirol
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  • Ein Anschlag mit einer Handgranate ereignete sich in der Amraser Straße.
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(kurt). "Derzeit gibt es noch nichts Spruchreifes zum Handgranatenanschlag", erklärt Chefinspektor Markus Hammerl. Weder zu Motiv noch Täterschaft gibt es etwas Neues. Das Lokal, auf das in den frühen Morgenstunden am 30. Jänner der Anschlag verübt wurde, befindet sich direkt neben einem Innsbrucker Nachtclub, beide Lokale werden vom selben Betreiber geführt.
Verletzt wurde bei der Granatenexplosion niemand, das Lokal hatte bereits zugesperrt. Die Ermittler sprechen von einem massiven Anschlag mit entsprechendem Gefährdungspotenzial. Es entstand ebenso erheblicher Sachschaden, in welcher Höhe ist derzeit noch nicht bekannt. Laut Ermittlern wurden Fensterscheiben und Autos in einer Entfernung von 20 Metern beschädigt. "Wichtiger als der Sachschaden ist für uns das Delikt an sich. Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir in Innsbruck kein vergleichbares Verbrechen", so Hammerl.

Brandanschlag in Wörgl
In der Nacht auf Samstag, 02. Feber ereignete sich auf eine Pizzeria in Wörgl ein Brandanschlag, der zwei Verletzte forderte. Ob die Verbrechen in einem Zusammenhang stehen, ist noch unklar. "Dieser Anschlag wird natürlich bei unseren Ermittlungen berücksichtigt, aber ob ein Zusammenhang besteht, kann man derzeit noch nicht sagen", so Hammerl.

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