Kinderkrippenkapazität erweitert
Neue Einrichtung auf Hungerburg geplant

Aktuell sind zwei Kindergarten- und eine Kinderkrippen-Gruppe in der Höhenstraße 129 geplant, es soll aber eine weitere Kinderkrippen-Gruppe hinzukommen.  | Foto: panthermedia.net/Kzenon
  • Aktuell sind zwei Kindergarten- und eine Kinderkrippen-Gruppe in der Höhenstraße 129 geplant, es soll aber eine weitere Kinderkrippen-Gruppe hinzukommen.
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Die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) erhält vom Stadtsenat den Auftrag zur Entwicklung des Projekts "Höhenstraße 129" für eine zusätzliche Kinderkrippen-Gruppe auf der Hungerburg.

INNSBRUCK. Auf der Parkfläche am alten Steinbruch Hungerburg plant die IIG den Bau von wohnbaugefördertem betreutem Wohnen, städtischen Wohnungen sowie einem Kindergarten und einer Kinderkrippe mit insgesamt drei Gruppen. Aktuell sind zwei Kindergarten- und eine Kinderkrippen-Gruppe geplant, es soll aber eine weitere Kinderkrippen-Gruppe hinzukommen. Die Entscheidung basiert auf einer hohen Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen in Innsbruck, wie von den Innsbrucker Sozialen Diensten GmbH (ISD) gemeldet.

„Eine potenzielle Erweiterung der Kinderkrippe auf zwei Gruppen wurde in den bisherigen Planungen bereits berücksichtigt und wird nun in Auftrag gegeben. Hintergrund sind die von der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) als Betreiberin der städtischen Kinderkrippen gemeldeten Zahlen, die gesamtstädtisch eine sehr hohe Nachfrage belegen“,

erläutert Bürgermeister Georg Willi.

Angebote weiter ausbauen

„Wir wollen alle Möglichkeiten nutzen, um mehr Kinderkrippen-Plätze in Innsbruck zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Bauprojekte, die wir als Stadt Innsbruck gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen IIG selbst gestalten können. Wir liegen aktuell bei einer Betreuungsquote von 34,5 Prozent bei den Unter-Dreijährigen und haben somit das Barcelona-Ziel von 33 Prozent erreicht. Dennoch gilt es, das Angebot weiter auszubauen, gerade vor dem Hintergrund, dass wir den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung umsetzen wollen“,

betont Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr.

Mehr zum Projekt "Höhenstraße 129"

Holzbauprojekt soll zum Mittelpunkt der Hungerburg werden
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