Neuer Geheimtipp der Innsbrucker Kaffeefreaks – mit VIDEO

- <f>"Brennpunkt Coffee Competence"</f> steht für Kaffeeakademie, -rösterei, Shop f. Gastronomie und privat und eine mobile Kaffeebar.
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
Ein Kaffeehaus in den Bögen: Der Brennpunkt ist bisher erst bei den echten Kaffeefreaks bekannt.
INNSBRUCK. "Soft opening" (alias sanfte Eröffnung) nennt Julian Schöpf die derzeitige Situation in seinem neuen Kaffeehaus in den Viaduktbögen. Gemeinsam mit seinem Partner Gerhard Farbmacher ist er gerade dabei das neue Konzept – "wir bedienen den Tag" – auf die Beine zu stellen.
Rösterei
Aber Brennpunkt ist nicht nur ein Café mit originellem Ambiente, auch werden hier Kaffeemaschinen für Private oder Gewerbe vertrieben und das eigentliche "Aha"-Erlebnis bietet das dritte Standbein: Die eigene Kaffeerösterei. Auf drei Bögen (46-47-48) streckt sich Brennpunkt aus. Im mittleren wird bedient, im rechten gibt es einen Seminarraum, im linken wird geröstet und "gerüstet". Letzteres ist zur Zeit noch eine Werkstatt: Es müssen die letzten Aufbauarbeiten erledigt werden. Joul, wie ihn seine Gäste und Freunde nennen, ist schon seit Jahren im Geschäft. In der Universitätsstraße hat er sich bei Kaffeeliebhabern mit "Joul's Kaffeesiaderei" einen Namen gemacht. Das neue multifunktionale Kaffeehaus in den Bögen ist aber bisher wenig bekannt und ein echter Geheimtipp. Es befindet sich exakt gegenüber den Kammerspielen und dem Messegelände, auch ein Gastgarten soll demnächst entstehen. Der Kaffee wird selbst geröstet und auch eine Kaffeeakademie – für alle, die sich tiefer mit der Materie beschäftigen und ihre Bohnen selbst rösten wollen – wird bald starten.
Man rechnet mit Aufschwung
Warum man sich für ein Kaffeehaus in dieser Lage entschieden hat? Schöpf sieht Potenzial im Standort: "Zu Messetagen ist hier die Hölle los. Mit der neuen Tram, dem neuen Einsatzzentrum und dem neuen MCI-Standort wird die Gegend einen Aufschwung erleben." Brennpunkt ist aber noch mehr: Es ist die Zentrale für weitere Start-ups. So produziert demnächst das Tiroler Unternehmen NAKO seinen Matetee-Sirup in den Bögen. Nikolaus Leuprecht stellt das koffeinhaltige Getränk her und meint: "Es ist eine gute Alternative zu isotonischen Getränken und Softdrinks." An den Holztischen sitzt aber auch die "ideenweberei": Ein Unternehmen unter der Leitung von Christian Lill-Rastern, welches Unternehmen mit Weblösungen und Kommunikation berät. "Der Standort hat alles, was ich brauche. Platz, Internet und den Kaffee muss ich auch nicht selbst kochen", meint er und widmet sich erneut dem Computer. Im September ist das Café dann für das "Grand Opening" bereit: Nach der großen Eröffnungsfeier soll Brennpunkt kein Geheimtipp mehr sein.


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