Neues Stipendium für Schauspieler

Johannes Reitmeier, Intendant der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck, LRin Beate Palfrader, ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer und ORF-Literaturchef Christoph Sailer freuen sich auf zahlreiche BewerberInnen. | Foto: Land Tirol/Wikipil
  • Johannes Reitmeier, Intendant der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck, LRin Beate Palfrader, ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer und ORF-Literaturchef Christoph Sailer freuen sich auf zahlreiche BewerberInnen.
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„Tirol verfügt über eine lebendige Theaterszene und eine große Zahl an Schauspieltalenten“, freut sich Kulturlandesrätin Beate Palfrader. „Um diese positive Entwicklung fortzusetzen, bedarf es der Unterstützung des Theaternachwuchses.“

Endausscheidung am 20. November

Die Endausscheidung der zehn besten BewerberInnen und die Vergabe des Stipendiums gehen am 20. November 2015 im ORF-Landesstudio Tirol über die Bühne.

Um das Begabtenstipendium zur Unterstützung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen können sich SchauspielerInnen zwischen 15 und 25 Jahren bewerben, die in Tirol geboren oder aufgewachsen sind oder deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre auf Vorschlag einer fachkundigen Jury durch das Land Tirol.

„Mit dem Schauspielstipendium würdigen wir einerseits das Wirken von Joschi Kuderna, der mit seiner Leidenschaft, seinem Wissen und seiner Erfahrung viele Menschen für das Theater begeistert und die Tiroler Theaterlandschaft maßgeblich geprägt hat“, sagt LRin Palfrader. „Andererseits setzen wir damit eine gezielte Fördermaßnahme für den Schauspielnachwuchs in Tirol.“

Unterstützungen für die Tiroler Theaterszene

Das Schauspielstipendium reiht sich in eine Vielzahl an Maßnahmen zur Unterstützung der Theaterszene in Tirol ein. Diese reichen vom 2012 ins Leben gerufenen „Theaternetz Tirol“, welches mit finanzieller Unterstützung des Landes den Austausch zwischen den Bühnen in Tirol fördert und neue Spielstätten erschließt, über den mit 5.000 Euro dotierten Tiroler Volksbühnenpreis bis hin zur Errichtung des „Freien Theaters“ in der Wilhelm-Greil-Straße. Die neue „Homebase“ für die Freie Theaterszene in Innsbruck vernetzt bestehende Institutionen und schafft zugleich Freiräume und Ideenpools für zukünftige Kooperationen im ganzen Land.

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