Antrag angenommen
ÖVP wünscht sich "essbare Stadt"

Die Dächer der Stadt sollen in die Produktion von Lebensmitteln eingebunden werden. Wie hier am Dach des Hilton-Hotels, wo Honig entsteht.
  • Die Dächer der Stadt sollen in die Produktion von Lebensmitteln eingebunden werden. Wie hier am Dach des Hilton-Hotels, wo Honig entsteht.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Bei der am Dienstag stattgefundenen Sitzung des Stadtsenats wurde der ÖVP-Antrag zum Projekt „Dachbegrünung und Essbare Stadt“ angenommen.

INNSBRUCK. „Unser Ziel ist es, neben schon bestehenden „Urban Gardening“-Konzepten, wie etwa im Innsbrucker Hofgarten, auch eine Kultivierung von freien Flächen auf Dachterrassen, Flach- und Garagenvordächern zu ermöglichen, um den urbanen Raum lebenswert und nachhaltig weiterzuentwickeln. Es gibt in Innsbruck viele Dachflächen, die im Moment keiner Nutzung zugedacht sind. Mit diesem Projekt wird ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz und zur Lärmreduktion geleistet und somit die Lebensqualität in Innsbruck gesteigert", so GR Johannes Anzengruber.

GR-Anzengruber hält weiters fest: „Mit der nunmehr erfolgten Zustimmung des Stadtsenates zum Projekt „Essbare Stadt“ wird es möglich sein, die bestehenden Konzepte weiterzuentwickeln und die Systempartner in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer zu unterstützen und zu fördern." Er will auch weitere Initiativen anstoßen: "Nächster Schritt ist die Förderung der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden und Grundflächen der Stadt zur Energiegewinnung. Damit wird ein wertvoller Beitrag im Rahmen der Ziele des Innsbrucker Energieplans und des Innsbrucker Solar-Leitfadens und der Tiroler Energieautonomie geleistet. Dies wird Gegenstand eines weiteren Antrages an den Gemeinderat in der nächsten Woche sein".

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