Koschuhs Kastl 18
Rote Karte für dieses Eigenfoul!

Markus Koschuh über den FC Wacker und die Landespolitik. | Foto: Böhm
  • Markus Koschuh über den FC Wacker und die Landespolitik.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

In einem früheren Programm, das eine Zwischenabrechnung mit dem politischen Schwarz-Grün im Land war, freute ich mich immer auf folgende Pointe: „Mein bisheriger Schwarz-Grüner Lieblingsmoment? Hmmm (langes Überlegen). Ist schon ein Zeitl her. Damals hat der Wacker noch Swarovski Tirol geheißen.“ Das war ein fixer Lacher. Ganz ehrlich: Ich hätte ja nicht gedacht, dass das politische Schwarz-Grün das fußballerische Schwarz-Grün überlebt.

Vielleicht eh nur knapp. Denn wer weiß, was die nächste Landtagswahl im Innsbrucker Landhaus für Trikotfarben ergibt? Ein Innsbruck ohne Wacker Innsbruck ist wie Wilten ohne seinen SK Wilten. Wie ich darauf komme?

In meiner Jugend habe ich es mit dem SK Wilten doch tatsächlich einmal geschafft, den FC Wacker Innsbruck zu besiegen. 5 zu 3! Was waren wir damals stolz und die Wacker-Jungs am Sand! Natürlich waren auch wir am Sand, weil der Besele damals noch ein Sandplatz war. Aber selten waren spätpubertierende männliche Brüste stolzer geschwollen.

Damals war klar: Der FC Wacker kann sich nur selbst schlagen. Heute, mehr als 25 Jahre später, hat sich der FC Wacker Innsbruck selbst geschlagen. Bleiben desillusionierte treue Fans wie die „Verrückten Köpfe“ übrig.

Was nun? Ob sich die Verrückten Köpfe erwärmen könnten, für das politische Schwarz-Grün Sprechchöre und Choreos einzustudieren? Die im Landhaus könnten einen guten Fanclub gut brauchen.

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