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Rotes Kreuz macht den April zum Frauenmonat

Die Rettungssanitäterinnen sind immer zur Stelle, wenn Menschen in Not Hilfe brauchen.  | Foto: Bernhard Stolz
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  • Die Rettungssanitäterinnen sind immer zur Stelle, wenn Menschen in Not Hilfe brauchen.
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Der Frauenanteil im hautamtlichen Rettungs - und Krankentransport liegt bei mageren zehn Prozent. Um diesen mittel- und langfristig zu heben, startet das Rote Kreuz Innsbruck (RKI) mit einer multimedialen Awareness-Kampagne. Dabei wird der April zum Monat der Rettungssanitäterin.

Innsbruck. Um den Beruf der Rettungssanitäterin stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, startet das Rote Kreuz eine multimediale Kampagne. Im männerdominierten Rettungsdienst zählen Sanitäterinnen meist noch zur Minderheit. Im ehrenamtlichen Bereich beträgt der Anteil beim Roten Kreuz Innsbruck zwar 42 Prozent und der weibliche Anteil im Freiwilligen Sozialjahr beträgt sogar 63 Prozent doch beim hauptamtlichen Rettungsdienst und Krankentransport liegt der Frauenanteil bei lediglich zehn Prozent. Mit der Awareness-Kampagne, in der die Rettungssanitäterin als "Heldin mit Herz" im Mittelpunkt steht, sollen ein Monat lang die Frauen multimedial in den Mittelpunkt gestellt werden.

Alexandra Tanda, Geschäftsführerin des Roten Kreuz Innsbruck, möchte Frauen ansprechen, dass diese die Möglichkeit der Arbeit als Rettungssanitäterin in Betracht ziehen.  | Foto: Bernhard Stolz
  • Alexandra Tanda, Geschäftsführerin des Roten Kreuz Innsbruck, möchte Frauen ansprechen, dass diese die Möglichkeit der Arbeit als Rettungssanitäterin in Betracht ziehen.
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Die Kampagne

Zu den Informationsmaßnahmen zählen Radio-Spots, Inserate in Printmedien, aber auch eine Videoserie in den Sozialen Netzwerken, in der Rettungssanitäterinnen selbst zu Wort kommen, um über ihren Beruf zu sprechen. Mit der Kampagne werden speziell Berufseinsteigerinnen, Umsteigerinnen und Wiedereinsteigerinnen nach der Karenz angesprochen. Wir wollen erreichen, dass Frauen, die sich für einen Sozialberuf interessieren, auch die Rettungssanitäterin als Möglichkeit in Betracht ziehen. Dieser Beruf ist sehr spannend und erfüllend. Er kann in Voll- oder in Teilzeit ausgeübt werden, bietet eine gute Work-Life-Balance und ist familienfreundlich. Außerdem verdienen bei uns Männer und Frauen gleich viel“, sagt RKI-Geschäftsführerin Alexandra Tanda, die darauf achtet, dass es beim RKI keinen Gender Pay-Gap gibt. 

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Die Rettungssanitäterinnen sind immer zur Stelle, wenn Menschen in Not Hilfe brauchen.  | Foto: Bernhard Stolz
Alexandra Tanda, Geschäftsführerin des Roten Kreuz Innsbruck, möchte Frauen ansprechen, dass diese die Möglichkeit der Arbeit als Rettungssanitäterin in Betracht ziehen.  | Foto: Bernhard Stolz
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