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Schmieraktion sorgt für Verärgerung; Demoankündigung für GR

Verärgerung über Schmieraktion am Christkindlmarkt Landhausplatz. | Foto: FB/Mark
  • Verärgerung über Schmieraktion am Christkindlmarkt Landhausplatz.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Seit Sonntag haben die Christkindlmärkte wieder geöffnet. Am Marktplatz, in der Altstadt, beim Stiftskeller, auf der Hungerburg oder in Rossau bei der Music Hall sollen die letzten Adventtage in passender Atmosphäre genossen werden. Am Marktplatz gibt es nach einer nächtlichen Schmierkation Verärgerung. Vor der Gemeinderatssitzung soll eine Demo stattfinden.

Aufruf

Christian Mark ist verärgert. Der Organisator des Christkindlmarktes am Marktplatz hat bewegte Tage hinter sich. Nach der Öffnung am 15. November folgte der Lockdown und die Schließung des Marktes. Dann die Ankündigung der Öffnung mit den vielen Fragen rund um die Gastronomie am Christkindlmarkt. Mit einer eigenen Gastrozone kann Christian Mark die Coronaregeln einhalten. Jetzt gibt es durch eine Schmieraktion große Verärgerung: "Heute Nacht hat so ein hirnloser Fußball Anhänger nichts besseres zu tu gehabt als die Jalousien und Wände am Christkindlmarkt Marktplatz zu besprühen. Ich wünsche diesen hirnlosen Vollidioten trotz allem frohe Weihnachten. Sollte jemand etwas gesehen haben bitte ich um Hinweise an mich."


Demoankündigung

"Es reicht* nicht mehr: Demo vor dem Gemeinderat" lautet die Devise von von Critical Mass Innsbruck und der Radlobby Innsbruck. "Der Innsbrucker Gemeinderat tagt zum Stadtbudget in der Messe. Ein Entwurf der rechten Mehrheit beinhaltet massive Kürzungen in der Klimapolitik, im sozialen Bereich und der Kultur. Dabei ist es höchste Zeit, Maßnahmen zur Einhaltung der Klimaziele zu setzen! Wir fordern Innsbrucks Politiker:innen auf, Verantwortung für unsere Zukunft zu übernehmen anstatt die Augen vor dieser zu verschließen. Deshalb zeigen wir dem Gemeinderat am Donnerstag um 13.15 vor der Messe, dass wir keine Sozialsparschweine sind und uns Zukunft und Klima am Herzen liegen!" lautet der Aufruf zur Demo in den sozialen Netzwerken. Das Congresshaus ist nicht in der 300 Meter-Bannmeile mit Demonstrations- und Veranstaltungsverbot am Landhausplatz.

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