Rotes Kreuz Innsbruck
Spatenstich für neuen Holzbau am Hafen

 RKI-Geschäftsführerin Alexandra Tanda mit den Mitgliedern des Vorstands beim Spatenstich.  | Foto: Lisa Kropiunig
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Das Innsbrucker Rotkreuz-Zentrum am Sillufer ist veraltet und soll nun umgebaut werden. Damit die Arbeit der Organisation weiterhin, auch während des Abrisses und Neubaus, reibungslos funktioniert, wird am alten Hafen ein Übergangsquartier gebaut. Am 17. März war Spatenstich. 

INNSBRUCK. Im Herbst 2023 steht dem Roten Kreuz Innsbruck ein Umzug bevor. Es geht für drei Jahre zum alten Hafen, da das jetzige Gebäude am Sillufer erneuert wird. Für die Übergangszeit wird ein Quartier am Hafen gebaut, damit die wichtige Arbeit des Roten Kreuzes ohne Abstriche weiterlaufen kann. Am Hafen wird der Großteil des Betriebes vorübergehend sein neues Zuhause finden, wie zum Beispiel der Rettungsdienst, der Krankentransport, der Ambulanzdienst und das Rettungskommando. 

Bei Spatenstich am 17. März war ein Teil des Vorstands- und Leitungsteams des Roten Kreuzes Innsbruck sowie die Architekten des Ausweichquartiers und der Vizebürgermeister anwesend.  | Foto: Lisa Kropiunig
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Ein großer Umzug steht bevor

Im Übergangsgebäude sollen 80 hauptamtliche und 320 ehrenamtliche MitarbeiterInnen einen Platz finden. Außerdem werden am Hafen auch 25 Zivildiener stationiert sein. Das große Gelände macht es möglich, dass auch 42 Einsatz- und Rettungsfahrzeuge untergebracht werden können. Neben den zahlreichen Mitarbeitern wird auch die österreichische Tafel, ein Kleider- und Medikamentenlager, Schlaf-, Sozial- und Aufenthaltsräume am Hafen angesiedelt sein. 

Das Rote Kreuz setzt auf Holz

Anstelle von üblichen Stahlcontainern wird für diese Übergangsphase ein sogenannter Holz-Systembau errichtet. Dieser ist nachhaltig und energieschonend und bietet die perfekte Alternative zu herkömmlichen Übergangsgebäuden. Der Holzbau wurde von den Architekten Karbasch-Wortmeyer geplant. Im Herbst 2023 wird der Einzug stattfinden. 

Die Kraft der Menschlichkeit

Das Rote Kreuz Innsbruck ist die größte humanitäre Non-profit-Organisation in Innsbruck und Umgebung. Jährlich werden zahlreiche und vielfältige Dienstleistungen von den rund 900 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen über die Bühne gebracht. Dabei wird der lokalen Bevölkerung geholfen. Das Bezirksrettungskommando steht für Katastrophen und Großunfälle bereit, das Ausbildungszentrum schult unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in der Ersten Hilfe.  Das Rote Kreuz lebt nach dem Motto:

"Das Leben von Menschen in Not und sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit verbessern."

Mehr zum Roten Kreuz in Innsbruck finden Sie hier
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Bei Spatenstich am 17. März war ein Teil des Vorstands- und Leitungsteams des Roten Kreuzes Innsbruck sowie die Architekten des Ausweichquartiers und der Vizebürgermeister anwesend.  | Foto: Lisa Kropiunig
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