Schulsozialarbeit
Städtisches Angebot wächst mit sechs neuen Standorten

Das Angebot der Schulsozialarbeit wird mit dem kommenden und dem darauffolgenden Schuljahr um insgesamt zwölf Standorte ausgebaut.  | Foto: Privat
  • Das Angebot der Schulsozialarbeit wird mit dem kommenden und dem darauffolgenden Schuljahr um insgesamt zwölf Standorte ausgebaut.
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Mit dem kommenden Schuljahr 2022/23 wächst das städtische Pflichtschulangebot der Schulsozialarbeit (SCHUSO). Neben den sechs Volksschulen, die ab dem Herbst mit der Schulsozialarbeit starten, gibt es bereits acht Standorte, an denen dieses Angebot zur Verfügung steht, und weitere sechs sollen 2023 folgen.

INNSBRUCK. Die Volksschulen, Arzl, Amras, Hötting, Innere Stadt, Dreiheiligen und die Schule am Inn werden ab dem kommenden Schuljahr sozialarbeitlich unterstützt. „Die Schulsozialarbeit leistet einen unverzichtbaren Beitrag für das Miteinander an der Schule, aber auch darüber hinaus. Sie ist ein wichtiges Instrument, um Probleme und soziale Konflikte schon im Entstehen zu erkennen und an deren Lösung gemeinsam mit den Betroffenen zu arbeiten“, betont Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr. Aktuell gibt es dieses Angebot bereits an acht Innsbrucker Schulstandorten. Die Schulsozialarbeit von der Tiroler Kinder und Jugend GmbH wird an den bestehenden Standorten bereits im Ausmaß von 348 Wochenstunden an den Mittelschulen Gabelsbergerstraße, Hötting-West, Olympisches Dorf und Reichenau sowie an den Volksschulen Pradl-Leitgeb, Pradl-Ost und Reichenau angeboten und hat sich dabei bereits bewährt. Der Antrag der bei der vergangenen Stadtsenatssitzung einstimmig unterstützt wurde, wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet. Die Kosten für die Schulsozialarbeit werden zu rund zwei Dritteln vom Land Tirol und zu einem Drittel von der Stadt Innsbruck getragen. Für den Ausbau um sechs weitere Standorte im kommenden Jahr wird dabei ein Nachtragskredit in der Höhe von 135.000 Euro beantragt. 

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