Totalsperre bis Ostern

Nach wie vor droht im Abbruchgebiet lockeres Felsgestein auf die Straße zu donnern. | Foto: Landesgeologie Tirol
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  • Nach wie vor droht im Abbruchgebiet lockeres Felsgestein auf die Straße zu donnern.
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  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Nach einem Felssturz am Montag bleibt die B 171 Tiroler Straße voraussichtlich bis Ostern für jeden Verkehr gesperrt. Grund sind Geröll und lockere Gesteinsblöcke im Abbruchgebiet, die erst durch Sprengungen und Bohrungen beseitigt werden müssen. Umleitungsmöglichkeiten sind über die L 11 Völser Straße und die A 12 Inntalautobahn gegeben.

Sicherungs- und Sanierungsarbeiten schon im Gange

Weil weiterhin Geröll und lockere Gesteinsblöcke abbrechen, bleibt die B 171 gesperrt. Laut einer Beurteilung durch die Landesgeologen Gunther Heißel und Werner Thöny ist weiterhin Gefahr im Verzug. Jetzt wird mit Sprengungen und Bohrungen versucht, den Felsbereich oberhalb der Straße wieder abzusichern.
Straßenfreigabe voraussichtlich zu Ostern
Fachleute rechnen mit einer Dauer der Arbeiten bis voraussichtlich Ostern.

Sicherheitsappell an die KletterInnen

Die BH Innsbruck ersucht im Zusammenhang mit der Sperre der Tiroler Straße auch die KletterInnen, den Bereich östlich der Martinswand zu meiden. Kletterwege in diesem Bereich sind wegen des lockeren Gesteins und der Sicherungsarbeiten bis zur Freigabe der Straße nicht benutzbar. Zusatztafeln weisen darauf hin, dass zur Zeit Lebensgefahr herrscht. Die Martinswand selbst ist von diesem Verbot nicht betroffen.

Nach wie vor droht im Abbruchgebiet lockeres Felsgestein auf die Straße zu donnern. | Foto: Landesgeologie Tirol
Foto: Landesgeologie Tirol
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