Transitforum klagt an
Transitbelastung: Nationales und internationales Recht einhalten
TIROL. Ein "unrühmlicher und schädlicher Geburtstag" wäre es, so das Transitforum zu 16 Jahren "Luftsanierungsgebiet" und 30 Jahren "Lärmsanierungsgebiet" mitten im "Herz der Alpen". Abermals pocht man auf die Einhaltung bestehender nationaler und internationaler "Rechte zum Schutz des Alpenraums". "Totes Recht" soll in "lebendes Recht" gewandelt werden, so das Transitforum.
Verantwortung sollte bei Exekutive in den zuständigen Behörden liegen
Nicht der Tiroler Landtag, die Bundesregierung oder gar die EU-Kommissionen sollte die Grenzwerte in Bezug auf Luft und Lärm festlegen. Wenn es nach dem Transitforum geht, liegt diese Aufgaben in den Händen der Exekutive der zuständigen Behörden.
Dazu kommt, dass man momentan die "Schutzbehauptung des "Freien Warenverkehrs" vorschieben und damit die Gesundheit der Bevölkerung gefährden.
Reine "Placebo-Maßnahmen"
In Tirol würde man den Weg der "Placebo-Maßnahmen" gehen. Dazu würden auch die Luft-100er und die Lkw-Fahrverbote gehören.
Die Leidtragenden sind die Tirolerinnen und Tiroler, die "nicht aus den engen Tälern fliehen können", so das Transitforum.
Das Transitforum verlangt, "dass Tirol nördlich und südlich des Brenners eine intensive „Vorreiterrolle“ in Bezug auf die Reduktion von Transitbelastungen" übernimmt.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Transitforum Tirol: Lärmschutzoffensive für Tirol
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