Erlebnis-Austellung „Wir essen die Welt“ wieder geöffnet
Über den Tellerrand schauen

- Die Ausstellung soll mehr Bewusstsein schaffen.
- Foto: caritas
- hochgeladen von Nadine Isser
Nach der Corona-bedingten Schließung ist die von der Caritas organisierte Erlebnis-Ausstellung „Wir essen die Welt“ in der Stadtbibliothek wieder zugänglich.
Die Schau zeigt die Zusammenhänge zwischen der Lebenssituation vieler Menschen in Afrika oder Südamerika und unserem Konsum in Europa auf. Mit einem „Rundreise-Ticket“ erfahren BesucherInnen nicht nur, wo unser Essen herkommt und wie es produziert wird, sondern auch Wissenswertes über die Lebensverhältnisse Kinder in fünf Ländern (Ecuador, Brasilien, Äthiopien, Burkina Faso, Bangladesch).
Mehr Bewusstsein
Für Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr ist „Wir essen die Welt“ ein wichtiger Beitrag, um mehr Bewusstsein für die negativen Folgen der Globalisierung zu entwickeln.
"Die Auswirkungen sind problematisch für die Menschen in den Regionen und für die Umwelt. Hier gilt es, verstärkt auch mögliche Alternativen und Wege aufzuzeigen, wie wir dieser Herausforderung begegnen können“
, erachtet Bildungsstadträtin Mayr den Blick über den Tellerrand als notwendig an.
Genau den versucht die Ausstellung, indem altes Wissen und engagierte Projekte gezeigt werden, die deutlich machen, wie breit gefächert die Handlungsmöglichkeiten sind − vom Produzieren, über das Aufbereiten bis zum Konsumieren oder Verwerten der Nahrungsmittel.
Öffnungszeiten
„Wir essen die Welt“ findet in Kooperation mit der Stadt Innsbruck statt und ist Dienstag bis Freitag von 11.00 bis 17.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Stadtbibliothek Innsbruck, Amraser Straße 2 zu sehen. Der Eintritt ist frei. In den ersten beiden Ferienwochen sind Workshops für Kinder im Rahmen des Innsbrucker Ferienzugs geplant. Die Ausstellung läuft noch bis 9. Oktober.
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