„Und glücklich kehrt ewiger Gesang zurück."

 Festwochen der Alten Musik von 31. Juli bis 30. August | Foto: mev.de
  • Festwochen der Alten Musik von 31. Juli bis 30. August
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Mit diesem Motto starten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik von 31. Juli bis 30. August in diesen besonderen Veranstaltungssommer.

Den Auftakt gibt Ferdinando Paërs Oper „Leonora“ mit szenischen Interaktionen im Tiroler Landestheater. Neben Eleonora Bellocci in der Titelrolle brillieren wohl bekannte Sängerinnen und Sänger, wie beispielsweise Paolo Fanale, Kresimir Spicer, Luigi De Donato, Marie Lys, Carlo Allemano und Renato Girolami.
Als rein konzertante Aufführung können die Intermedien zu „La pellegrina“ im Haus der Musik Innsbruck erlebt werden. Die Gesangssolisten Alicia Amo und Valerio Contaldo entführen Sie gemeinsam mit 50 Madrigalisten zweier Chöre an den Hof der Medici.
Gefühlvolle Arien und melodische Duette erwarten Sie in den drei szenischen Aufführungen der Barockoper: Jung „L’empio punito“. Der Oper von Alessandro Melani liegt das Don-Giovanni-Thema zugrunde. Bei der Uraufführung in Rom wurde Acrimante von einem Soprankastraten gesungen, der in Innsbruck von der schwedischen Mezzosopranistin Anna Hybiner gegeben wird. Sie steht mit zehn weiteren Sängerinnen und Sängern des Cesti-Wettbewerbes auf der Bühne.

Edles, Eindrucksvolles und Abenteuerliches erwartet Sie in den heurigen Konzerten der Innsbrucker Festwochen im August: In „Cara sposa“ gibt Countertenor Franco Fagioli mit seiner edlen Stimme tief empfundene, langsame Arien zum Besten.
Ebenso für Gänsehautmomente sorgen wird die französische Altistin Delphine Galou in „Vivaldi d´amore".
Die letztjährige Cesti-Siegerin Grace Durham singt von den köstlichen Freuden der Liebe in „From Purcell with love".
Im Tiroler Landestheater erklingen die Leonoren-Overtüre und die Messe in C-Dur in „Beethoven!“ unter der musikalischen Leitung von Intendant De Marchi.
Die norwegische Mezzosopranistin Marianne Beate Kielland und der französische Countertenor Christophe Dumaux werden im Wechsel die bewegten wie bittersüßen Arien und gemeinsam die sphärischen Duette in „Stabat Mater“ singen.
Die „Open Mind“-Konzerte, „By Moonlight on the Green" und „Who´s afraid of Baroque?", entführen das Publikum zwischen und über die Zeiten.

Wie begehrt die Alte Musik in Innsbruck trotz der unsicheren Zeiten ist, zeigen rund 200 Anmeldungen zum diesjährigen Cesti-Gesangswettbewerb. Das Final-Konzert am 30. August bildet den letzten Höhepunkt des 44. Festwochen-Sommers.

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