Wohnheim Saggen
Vorübergehendes Besuchsverbot wegen Omikron-Cluster
INNSBRUCK. Das ISD-Wohnheim Saggen ist von einem Omikron-Cluster (32 Heimbewohnerinnen bzw. Heimbewohner - davon 2 Ungeimpfte - sowie 16 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter) betroffen.
Omikron-Cluster
Aufgrund der besonders aufwendigen Hygiene- und CoV-Schutzmaßnahmen sowie der hohen Durchimpfungsrate bei den Heimbewohnern ist es uns bis jetzt gelungen der Omikron-Welle in den ISD-Altenwohn- und Pflegeheimen auszuweichen. Jetzt haben wir aber leider einen Omikron-Cluster im ISD-Wohnheim Saggen. Derzeit sind 32 Heimbewohnerinnen bzw. Heimbewohner (davon nur 2 Ungeimpfte) und 16 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter betroffen. Aktuell findet derzeit eine weitere CoV-Testung in dieser Einrichtung statt. Bis jetzt musste noch kein Bewohner in die Klinik eingewiesen werden, die Symptome seien, so wurde mir von den Verantwortlichen mitgeteilt, relativ mild. Wir hoffen, dass die milden Verläufe weiter so anhalten“, informiert Vizebgm. Johannes Anzengruber, der als Gesundheits- und Sozialreferent der Stadt Innsbruck auch für die Alten- und Pflegeheime der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) verantwortlich ist.
Besuchsverbot
„Aus diesem Grund hat die Heimverwaltung für das betroffene ISD-Heim in Saggen ein Besuchsverbot verhängt. Wir bitten um Verständnis für diese einschneidende Maßnahme. Wir wissen, wie belastend diese Kontaktsperre für die Bewohner und Angehörigen sein kann. Wir werden daher in kurzen Zeitabständen die Situation vor Ort immer wieder neu bewerten, um so rasch wie möglich wieder Besuche und damit soziale Kontakte gestatten zu können. Selbstverständlich halten wir die Angehörigen und die Öffentlichkeit am Laufenden“, so Anzengruber zu den notwendigen Maßnahmen.
Personalsituation
„Die Ausfälle beim Betreuungspersonal können ISD-weit kompensiert werden, falls es in den nächsten Tagen nicht zu weiteren Spitzenwerten bei den Infektionen im Personal kommt. Ich danke allen Pflegekräften, besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Altenheim Saggen, die durch ihr großes Engagement und durch ihren starken Teamgeist zurzeit eine herausfordernde Situation gut bewältigen“, beschreibt Anzengruber die aktuelle Personalsituation beim ISD.
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