„Ride back to Freedom“
Weiskopf und Freinademetz freuen sich über Award

Regisseur Hermann Weiskopf (3. von l.) und Kameramann Bernhard Freinademetz (1. von links) vor der Film-Festival Premiere von „Ride back to Freedom“
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Der Tiroler Film „Ride back to Freedom“ gewinnt den „Special Mention Award 2022“ beim 25. Religion Today Film Festival in Trient. Regisseur Hermann Weiskopf hat gemeinsam mit Bernhard Freinademetz seine Reise mit der Vespa durch Italien während der Corona-Zeit  in diesem Film dokumentiert.

INNSBRUCK. Mit großer Freude konnten die beiden Filmemacher Hermann Weiskopf und Bernhard Freinademetz für ihren in Covid 19 Zeiten gedrehten Dokumentarfilm „Ride back to Freedom“ den „Special Mention Award 2022“ beim 25. Religion Today Film Festival entgegennehmen.

Der „Special Mention Award 2022“ des 25. Religion Today Film Festivals – ein Edelweiss
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„Angesichts der internationalen Jury aus vielen Ländern der Welt ist diese Auszeichnung eine ganz besondere Freude, auch weil das Verbindende und die Menschlichkeit bei diesem Top-Festival ganz im Vordergrund stehen. Die Corona Pandemie hatte die Menschen getrennt und unser Film „Ride back to Freedom“ brachte das zutiefst Menschliche entlang der Reise wieder zusammen“, wie Regisseur Hermann Weiskopf meint.

Festival Präsident Alberto Beltrami, Regisseur Hermann Weiskopf, Kameramann Bernhard Freinademetz, Festival Direktor Andrea Morghen
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Der Dokumentarfilm: „Ride back to Freedom“

Im Sattel seiner geliebten Vespa hat sich Regisseur Hermann Weiskopf begleitet vom Kameramann Bernhard Freinademetz gleich nach dem ersten schweren COVID-19 Lockdown und der Wiederöffnung der Grenze am Brenner auf einen Roadtrip durch Italien bis nach Lampedusa begeben, um herauszufinden, was den Menschen dort und ihm selbst Freiheit bedeutet.

Die beiden Tiroler Filmemacher Hermann Weiskopf (Mitte rechts) und Bernhard Freinademetz (Mitte links) mit der Internationalen Jury und der Film Festival Leitung
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Vespa-Film einer der Höhepunkte am Gardasee, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

Synopsis „Ride back to Freedom“

Was bedeutet Freiheit, wenn die ganze Welt aufgrund einer nie dagewesenen Pandemie gefangen ist? In Italien, dem Land seiner großen Sehnsucht, geht der österreichische Regisseur Hermann Weiskopf dieser Frage nach. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni 2020 (das historische Datum, als die Grenze zwischen Österreich und Italien nach dem ersten Corona bedingten Lockdown wieder geöffnet wurde) fiel der Startschuss zum Projekt „Ride back to Freedom“. Auf seiner Vespa absolviert Hermann Weiskopf seinen Roadtrip quer durch Italien begleitet vom Kameramann Bernhard Freinademetz.

Austellung „ Frauen am Rande der Welt“ von Catrina Borgata
  • Austellung „ Frauen am Rande der Welt“ von Catrina Borgata
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5.000 Kilometer

Mehrere Wochen fährt Hermann Weiskopf auf der Vespa fast 5000 Kilometer von Norden nach Süden durch Italien. Während des Trips teilen die unterschiedlichsten Menschen entlang des Weges ihre vielfältigen und bemerkenswerten Geschichten mit Hermann und berichten über ihre Erfahrungen mit dem Corona-Virus. Die Begegnungen und Interviews vor Ort haben Hermann überrascht und aufgewühlt. Die unterschiedlichsten Schicksale vor der atemberaubenden Kulisse des „Bel Paese“ bleiben ihm im Gedächtnis, sie sind sein Gewinn der Reise. Neben den vielfältigen Geschichten der Menschen gehören zu dem Roadtrip aber auch Phasen von Einsamkeit und Zweifel. Die körperlichen und mentalen Anstrengungen setzen Hermann mehr und mehr zu.

Natur-Photograph Asaf Ud Daula, Festival Direktor Andrea Morghen, Regisseur Hermann Weiskopf (von l. nach r.)
  • Natur-Photograph Asaf Ud Daula, Festival Direktor Andrea Morghen, Regisseur Hermann Weiskopf (von l. nach r.)
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Momentaufnahmen

Dennoch erreicht er den äußersten Süden Italiens, die Insel Lampedusa, die ihm schließlich Antworten auf seine brennenden Fragen bringt: Was bedeutet in dieser so aufwühlenden Zeit Freiheit? Gibt es sie noch so, wie wir sie erlebt haben? Hat sich die Freiheit durch Corona verändert? Mit dem Brennglas beleuchtet der historische Roadtrip eine berührende Momentaufnahme der Corona-Pandemie in Italien.

Raphael Schutz Botschafter Israel zum Heiligen Stuhl, Hermann Weiskopf
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