Winter Tirol 2019
Weitere Entspannung - Trotzdem Vorsicht geboten

Rudi Mair, Leiter des Tiroler Lawinenwarndienstes rät, nur mit versiertem Expertenwissen abseits der Pisten zu fahren.  | Foto: Pixabay/ermakovasve (Symbolbild)

TIROL. Immer weiter scheint sich die Lage in Tirol, bezüglich der Lawinensituation zu entspannen. Straßensperren werden aufgehoben und die Lawinenwarnstufe wird von "groß" auf "erheblich" (Stufe 3) runtergestuft. 

Trotzdem ist Vorsicht geboten

Auch wenn die Zeichen auf Entspannung stehen, appelliert Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol an die Wintersportler: "Die Statistik zeigt, dass bei dieser Warnstufe die meisten Lawinenunglücke im alpinen Gelände passieren." Man solle sich nur mit "ausgeprägtem Expertenwissen" ins freie Gelände wagen. 

Die Straßensperren in Tirol konnten weitestgehend aufgehoben werden. Die Verkehrswege in den Bezirken Landeck und Imst sind somit wieder frei befahrbar. 

Mit dem heutigen Donnerstag wird vorerst der letzte Erkundungsflug durchgeführt werden. Ein Bundesheer-Hubschrauber wird im Oberland für die Gebietsbauleitung der Wildbach- und Lawinenverbauung die Schutzbauten kontrollieren, wie es Marcel Innerkofler, Leiter der Landeswarnzentrale erläutert. 
Vorsichtshalber werden die Bundesheer-Hubschrauber bis einschließlich Sonntag, den 20. Januar für Assistenzeinsätze am Stützpunkt Vomp stationiert bleiben. 

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