Golf Plus – noch mehr Golf geht nicht

INNSBRUCK, Karl Künstner:

Der kompakte Topseller ist in der Größe und Variabilität gewachsen.

Der neue, andere Golf bietet ein Plus an Karosserie- und Sitzhöhe, Innenraum­volumen, Variabilität und Funktionalität gegenüber dem „Ur“-Golf. Mit 1,58 m überragt er diesen um 95 mm, bleibt jedoch 54 mm unter dem Touran. Die Sitze sind spürbar aufrechter und um knapp 10 cm höher.

Die große Variabilität des Golf Plus zeigt sich vor allem in der um 160 mm verschiebbaren Rückbank. Werden die Lehnen umgeklappt, senkt die neue Kinematik automatisch die Sitzflächen ab; fertig ist eine nahezu ebene Ladefläche. Bis zu 43 Ablage- und Befestigungsmöglichkeiten und ein in der Höhe einstellbarer Ladeboden im Kofferraum (Volumen: 395 bis 1450 l) bieten genügend Platz für allerhand Gepäck.

Analog zum Golf gibt es auch den Golf Plus in den Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Sportline. Serienmäßig sind „Climatic“, CD-Radio, ESP und die besonders schnell ansprechenden LED-Rückleuchten.

Den Golf Plus gibt es in der Startphase mit zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren (TDI). Die Basis bildet der 1,4-l-Benziner mit 55 kW (75 PS), der 1.6 FSI – mit homogener Benzindirekteinspritzung – leistet 85 kW (115 PS)./ Die beiden TDI leisten/ 77 kW (105 PS) und 103 kW (140 PS). Im Laufe des ersten Halbjahres 2005 kommen ein 1,6-l-Ottomotor mit 75 kW (102 PS), ein 2.0 FSI mit 110 kW (150 PS) sowie ein TDI mit 66 kW (90 PS) dazu. Alle Motoren erfüllen die EU-4-Norm. Optional zu den manuellen Fünfgang- und Sechsganggetrieben gibt es für die Benziner eine Sechsgang-Automatik (Tiptronic) und für die TDIs das Doppelkupplungsgetriebe (DSG).