Chancengleichheit ins VP-Wahlprogramm aufgenommen

Die VP hat die Gleichberechtigung zum integralen Bestandteil ihres Wahlprogramms gemacht. | Foto: pixabay.com
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TIROL. Laut Pfurtscheller verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Zudem werden Frauen nicht die gleichen Möglichkeiten geboten und eine Frau in einer Führungsposition ist ein seltener Anblick. Dies sind alles Argumente, die NRin Liesi Pfurtscheller dazu veranlassen eine endgültige Gleichstellung zu fordern: „Nicht nur darüber reden, sondern es müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden, damit Frauen gleich viel verdienen wie Männer!“ Deswegen wurde das Thema Chancengleichheit auch ins VP-Wahlproramm aufgenommen.

Maßnahmen wie der Equal Pay Day machen immer wieder auf die Missstände in den Unternehmen aufmerksam, doch trotzdem ist die "Gläserne Decke" bis heute in allen Branchen vorhanden, so Pfurtscheller. 

Die VP-Frauen Landesleiterin sieht vor allem in der Doppelbelastung der Frauen ein Problem. Sie sind neben ihrem Beruf meist die Manager der Familie und schaffen es nicht, sich auch noch rund um die Uhr um die Erziehung der Kinder zu kümmern. Als Lösung sieht Pfurtscheller eine generelle Stärkung der Familie und die Umstellung der Familienpolitik. Der Plan ist: Für jedes Kind unter 18 Jahren soll in Zukunft bis zu € 1.500,- weniger Einkommenssteuer bezahlt werden. 

Mehr aktuelle Berichte zur Nationalratswahl 2017: NR-Wahl 2017

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