Grüne bei Klubklausur
„Die 2020er Jahre müssen als Klimaschutz-Jahrzehnt in die Geschichte eingehen"

Die Tiroler Grünen bei Klubklausur | Foto: Grüne

TIROL. Bei der Klubklausur mussten sich die Grünen bei der Suche nach einer Schwerpunktsetzung für das Jahr 2020 nicht lange Gedanken machen. Für sie müssen die 2020er Jahre dem Klimaschutz gewidmet werden und als Klimaschutz-Jahrzehnt in die Geschichte eingehen.

„Der erste Schritt war der vermeintlich leichte. Jetzt folgt die Knochenarbeit. Auch wenn wir im Bereich Klimaschutz in Tirol schon viele Weichen gestellt haben, bleibt viel zu tun“, erklärt Ingrid Felipe. Angesichts des guten Klimas in der schwarz-grünen Koalition in Tirol zeigt sie sich zuversichtlich: „Ich spüre da ein gutes Einvernehmen. Wir ziehen in die gleiche Richtung.“

Tabulos nachdenken

„Gibt es klimaschädliche Förderungen, die zu hinterfragen sind? Wo können wir als Land Vorbildwirkung erzielen? Wie können wir die Gemeinden und die Menschen in Tirol bestmöglich mitnehmen? Und in welche Richtung sollen sich die Energie-Landesunternehmen entwickeln? All das sind Fragen, die uns in nächster Zeit sehr intensiv beschäftigen werden“, so Klubobmann Mair in Hinblick auf die Grüne Schwerpunktsetzung.

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Motivationsschub aus Wien

Die neue Bundesregierung und die geänderten Vorzeichen seien zudem ein zusätzlicher Motivationsschub für sämtliche Klimaschutz-Vorhaben. „Noch letztes Jahr mussten wir uns mit Pannenstreifen Öffnungen oder Tempo 140 Illusionen herumärgern. All diese klimapolitischen Dummheiten zu verhindern, hat viel Energie gekostet. Jetzt können wir durch die Grünen Regierungsbeteiligung mit viel Rückenwind rechnen“ so der optimistische Ausblick von Mair und Felipe.

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