Dinkhauser fordert Taten
Wahlkampfauftritt: Dinkhauser setzt mit dem Thema "Wohnkosten" wohl auf das richtige Pferd.
Im Rahmen des "fritzfestes" am Marktplatz haben LA Fritz Dinkhauser und sein Abgeordneten-Team am vergangenen Samstag die Problematik des teuren Wohnens in Tirol, vor allem in Innsbruck, zum Thema gemacht. „Egal ob Miet- oder Eigentumswohnungen, ob Häuser oder Bauland, nirgends ist Wohnen so teuer wie in Tirol. Das gilt sowieso für den freien Wohnungsmarkt und es gilt leider auch für die gemeinnützigen Sozialwohnungen. Diese stehen zwar im Eigentum der öffentlichen Hand, aber es stellt sich die Frage, ob das reine Proporz- und Profiteursgesellschaften oder noch Gesellschaften zum Wohl der Bürger sind. Wer bezahlt denn in einer Gesellschaft wie der Neuen Heimat mit nur 55 Mitarbeitern die zwei hochbezahlten Direktoren? Natürlich sind es die Mieter. Das ist nicht gemeinnützig, das ist eigennützig“, poltert LA Fritz Dinkhauser zur Freude seiner Zuhörer.
Dann holt Dinkhauser zum Rundumschlag aus: "Wir müssen der Boden-, Bau- und Bankenlobby auf die Zehen steigen, dann garantiere ich, dass die Mieten in Sozialwohnungen um bis zu 30 % günstiger werden. Grund und Boden müssen vor allem Gemeinden ohne Einschränkungen kaufen und weitergeben können. Entrümpeln wir die Bauordnung, spart das Geld", argumentiert "der Fritz".
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