EU-Regionalförderungen steigern die Lebensqualität

LH Günther Platter | Foto: Archiv

Die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums steht im Fokus von Förderungen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung, kurz ELER. Ziel dieser EU-Regionalförderungen ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, die Schaffung von Arbeitsplätzen und damit die Steigerung der Lebensqualität.

Darüber hinaus geht es auch um einen sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Durch die Fördermittel in Höhe von ca. 562.000 Euro sollen die ländliche Wirtschaft und Gemeinschaft unterstützt werden.

Von Tourismus über Abfallwirtschaft bis Sport

Die geförderten Projekte stammen aus den verschiedensten Bereichen. Sie reichen von der Vermarktung des „Winterzaubers“ in der Naturparkregion Reutte und der gemeindeübergreifenden Altstoffsammlung in Osttirol bis hin zu einem Kompetenzzentrum tyrol.alpin, das im Wipptal entsteht und Einheimische wie Gäste für die alpinen Gefahren bei Winter- und Sommersportarten sensibilisieren soll.

Verwaltungskooperation in Osttirol

Im Regionsmanagement Osttirol werden Kommunale Verwaltungsaufgaben zusammengefasst. Dadurch wird die Qualität der Verwaltung gesteigert und die Gemeinden gestärkt. „Schlussendlich profitieren die Bürgerinnen und Bürger von einer einfacheren Verwaltung“, ist LH Platter überzeugt.

Projekt „Vordenken 2015-2018“

Bei einem weiteren Projekt des Regionsmanagements Osttirol geht es um sozioökonomische Treffen in Form von „denkBars“, die in regelmäßigen Abständen in der Region stattfinden und aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Inhalte.

Unterstützung für Oberes und Oberstes Gericht

Rund 170.000 Euro fließen als Landesbeihilfe im Rahmen des Sonderförderungsprogrammes Oberes und Oberstes Gericht an acht verschiedene Projekte. Die Mittel werden unter anderem für die Errichtung neuer Unternehmensstandorte oder die Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung eingesetzt.

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