FPÖ: Oppitz-Plörer betreibt Wahlkampf in "ultranationalistischen türkischen Milieu"
Der Wahlkampf um Tirols Hauptstadt ist im vollen Gange und jede Partei sieht zu, dass sie sich ihre Stimmen sichert. So auch Innsbrucks amtierende Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer. Dies geschieht nach Meinung von FPÖ Mag. Abwerzger unter anderem auch im "ultranationalistischen türkischen Milieu" und löst aufgrund der Vorfälle bezüglich Kindersoldaten in einer türkischen ATIB Moschee in Wien Empörung bei der FPÖ aus.
TIROL. Als Politikskandal ordnet Abwerzger den Gemeinderatswahlkampf der amtierenden Bürgermeistern Oppitz-Plörer ein. „Wie beiliegende Fotos bestätigen betreibt die amtierende Innsbrucker Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer Wahlkampf in ultranationalistischen türkischen Kreisen“, stellt Mag. Abwerzerg fest.
Des weiteren erläutert er, dass der Verein "Innsbruck Tür Kültür Dernegi" der Organisation "Graue Wölfe" nahesteht. "Die Union der türkisch-islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) ist ein Sammeleck von Mitgliedern ultrarechter türkischer Parteien“, so der FPÖ-Politiker weiter.
Als weiteres Argument bringt Abwerzger den "jüngsten Skandal um Kindersoldaten in einer Moschee in Wien", die zur ATIB gehört hervor. Trotz dieser Vorfälle Wahlkampf in Vereinen zu führen, "die am Rande oder gar außerhalb des Verfassungsbogens stehen", stößt für Abwerzger gegen die "demokratischen Werte unserer Verfassung".
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