FPÖ
Keine Kooperation innerhalb der EVTZ vorhanden

FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger | Foto: Baumgartl
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Für FPÖ-Landesparteiobmann ist das Stauchaos aufgrund des Schneefalls ein Sinnbild für die nicht vorhandene Zusammenarbeit innerhalb der Europaregion. Für ihn funktioniere die Europaregion nur bei Ordensverleihungen.

„Nicht einmal Schneestürmen trotzt die in Sonntagsreden vielgepriesene Europaregion“, meint Abwerzger zu dem  schneebedingten Stauchaos am Wochenende.

"Es ist beinahe eine Ironie, dass in der kommenden Landtagssitzung ein Antrag wegen einem gemeinsamen Wetterradar in der Europaregion diskutiert wird", so der Landesparteiobmann.

Engere Zusammenarbeit

„Es bräuchte echte Maßnahmen, damit der nordöstliche und südliche Landesteil enger zusammenwachsen. Gerade im Bereich der Bildung, der Lehrausbildung, der Kultur und der Wirtschaft braucht es eine viel engere Zusammenarbeit" so Abwerzger.

Für ihn steht fest, dass die EVTZ an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern vorbeigeht. 

„Die Handelskammer in Bozen spricht sich immer gegen Maßnahmen zur Transitentlastung im Inntal und dem Wipptal aus, dies beweist, dass die EVTZ von Teilen eigentlich gar nicht gewollt wird.“

Er erinnert ebenso an den Arbeitsmarkt: „Die Flexibilität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist nicht gegeben zwischen dem Bundesland Tirol und Südtirol, was viele Ursachen hat, seien es unterschiedliche Berufsausbildungssystem bis hin zum Steuerrecht.“

„Die Europaregion funktioniert offenbar nur bei Ordensverleihungen", so Abwerzger abschließend.

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