KOMMENTAR: "Wasser predigen aber Wein trinken"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Die Innsbrucker Stadtpolitik hat so ihre liebe Not mit – oder besser gesagt ohne Alkohol. In Bälde soll sich der Gemeinderat der Stadt mit der Erlassung eines Alkoholverbotes in der Maria-Theresien-Straße befassen. Eben jener Gemeinderat, der für sich selbst das Alkoholverbot wieder aufgehoben hatte. Vor etwa 10 Jahren hatte nämlich die verstorbene Altbürgermeisterin Hilde Zach den städtischen Parlamentariern den Genuss von Wein und Bier während der Sitzungen untersagt. Der Grund damals: Einige wussten nicht, wann es genug ist und so manche Diskussion eskalierte ob des hohen Promillepegels. Inzwischen darf im Plenarsaal des Rathauses wieder munter "geplätschert" werden. Angesichts dieser Fakten wäre es interessant, mittels eines Messgerätes herauszufinden, ob tatsächlich alle Gemeinderäte das Alkoholverbot vor "ihrer" Haustüre nüchtern absegnen werden.

Zum Artikel: "Wenn dem Kabarettisten das Lachen vergeht"

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