Streit um 200-Jahr-Jubiläum
Stille-Nacht: Mainusch hält Festlichkeiten für angemessen

Stille Nacht: Die einen halten die Feierlichkeiten übertrieben, die anderen für angemessen.  | Foto: Stille Nacht Museum Hallein
  • Stille Nacht: Die einen halten die Feierlichkeiten übertrieben, die anderen für angemessen.
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TIROL. Das 200-Jahr-Jubiläum des Liedes "Stille Nacht, heilige Nacht" kommt nicht bei jedem gut an. Besonders der angesetzte finanzielle Rahmen stößt bei manchen Politikern auf Missmut. 

FPÖ sieht keinen Tirol Bezug in "Stille Nacht"

Da das Lied keinen echten Tiroler Bezug hätte, definierte der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger das 200-Jahr-Jubiläum als nicht "förderungswürdig". Doch auch die Sozialdemokraten haben sich kritisch gegenüber der Feierlichkeiten geäußert. 

Feierlichkeiten sind "angemessen"

Der Fügener Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Dominik Mainusch kontert dazu jedoch, "dass ohne den Fügener Orgelbaumeister Karl Mauracher und die beiden Zillertaler Geschwister Rainer und Strasser die Erfolgsgeschichte des Lieds 'Stille Nacht, Heilige Nacht' undenkbar gewesen wäre." Es somit also sehr wohl einen Tirol Bezug gäbe. nach Mainusch ist der Rahmen der Feierlichkeiten demnach durchaus "angemessen". 

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FPÖ: "Stille Nacht" ist nicht "förderungswürdig"

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