Zusammenarbeit
Tirol unterstützt Südtirol bei der Versorgung von IntensivpatientInnen

Ein Bild der drei Landeshauptleute noch aus Prä-Corona-Zeiten (v.li.): LH Günther Platter, LH Arno Kompatscher (Südtirol) und LH Maurizio Fugatti (Trentino). (Foto vor Corona) | Foto: LPA/Claudia Corren
  • Ein Bild der drei Landeshauptleute noch aus Prä-Corona-Zeiten (v.li.): LH Günther Platter, LH Arno Kompatscher (Südtirol) und LH Maurizio Fugatti (Trentino). (Foto vor Corona)
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TIROL. Die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino arbeitet nicht nur in Form diverser Projekte etwa im Bildungs- oder Sicherheitsbereich, sondern auch in der Coronakrise eng zusammen. Die drei Länder tauschen sich in regelmäßigen Abständen auf Ebene der Landeshauptleute aus. Wie im vergangenen Jahr unterstützt Tirol die südlichen Nachbarn aus Südtirol nun erneut bei der Versorgung von IntensivpatientInnen.

Vier Covid-Erkrankte aus Südtirol

„Zusammenarbeit und Zusammenhalt sind keine leeren Schlagworte, sondern gehören zu unserem Selbstverständnis in der Euregio. Tirol hat daher vier an Covid erkrankte Personen aus Südtirol übernommen, die intensivmedizinische Betreuung benötigen", so Tirols Landeshauptmann Günther Platter.

Zusammenarbeit in einer Ausnahmesituation

„In einer derartigen Ausnahmensituation können und wollen wir nicht auf unsere Landsleute südlich des Brenners vergessen. Noch dazu, wo in Tirol aufgrund der derzeitigen Entwicklung des Infektionsgeschehens entsprechende Kapazitäten vorhanden sind, um einige Intensivpatienten aufzunehmen. Das ist für mich gelebte Partnerschaft in der Krise“, betont Platter abschließend.

Von den aktuell vier PatientInnen werden zwei in der Landeshauptstadt sowie jeweils eine Person in Lienz und Hall behandelt. Nach aktuellen Zahlen befinden sich in Tirol momentan insgesamt 23 Personen mit einer Corona-Infektion auf den Intensiv- sowie 82 Personen auf Normalstationen.

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