Vor 25 Jahren fällt der Startschuss für die Euregio

LH Günther Platter, Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen, Italiens Präsident Sergio Mattarella und Südtirols LH Arno Kompatscher waren sich einig, dass die Europaregion Tirol eine Vorbildfunktion in Europa einnimmt. | Foto: Landespresseamt Südtirol/Oskar Verant
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  • LH Günther Platter, Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen, Italiens Präsident Sergio Mattarella und Südtirols LH Arno Kompatscher waren sich einig, dass die Europaregion Tirol eine Vorbildfunktion in Europa einnimmt.
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TIROL. Am Sonntag, 11. Juni, jährt sich zum 25. mal die Streitbeilegung zwischen Italien und Österreich. An diesem Tag übergab der damalige österreichische Außenminister Alois Mock dem italienischen Botschafter in Wien, Alessandro Quaroni, die diplomatische Note zur Streitbeilegung.

Festakt zum Gedenken an die Streitbeilegung

In Meran fand am Sonntag eine Gedenkfeier zur Streitbeilegung statt - Unter den Gästen waren: Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella, Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen und die drei Landeshauptleute der Euregio, LH Günther Platter (Nordtirol), LH Arno Kompatscher (Südtirol) und LH Ugo Rossi (Trentino). „Die Streitbeilegung und das damit zusammenhängende Paket waren für die Autonomieentwicklung von Südtirol von großer Bedeutung und hat unseren Landesteilen Tirol, Südtirol und Trentino erst die Gründung der Europaregion Tirol ermöglicht.", so Landeshauptmann Günther Platter.

Streit zwischen Österreich und Italien

Bis vor 25 Jahren gab es Streitigkeiten zwischen Österreich und Italien. Diese behinderten die politische Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol. Dazu zählen die Kontrollen an den Staatsgrenzen zwischen Italien und Österreich, das Umsteigen am Brenner und einiges mehr. Für Platter zählen zu diesen Unannehmlichkeiten auch das lange Warten am Brenner durch Grenzkontrollen. Heute will man neue Wege zur Kooperation, des Zusammenarbeitens und Austausches in einem gemeinsamen Europa zu finden.

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