NR Wahl 2019
Wilhelm Steindl: Kitzbühel braucht einen Vertreter im Nationalrat

- Wilhelm Steindl möchte einen NR-Abgeordneten aus dem Bezirk und kämpft bei der NR-Wahl 2019 um Vorzugsstimmen im Bezirk Kitzbühel.
- Foto: Foto: T. Cammerlander
- hochgeladen von Georg Herrmann
Mit Plakaten „Wir für Kurz & Ich für Kitzbühel“ an der Bezirksgrenze zu Kufstein hat Wilhelm Steindl aus Kirchberg für Aufsehen und Verwirrung gesorgt. Er will sich bei dieser Wahl für Sebastian Kurz und einem Parlamentssitz für Kitzbühel ins Zeug legen. „Wer ohne Vorzugsstimme wählt, verzichtet auf sein Wahlrecht und überlässt die Personalauswahl jenen, die sehr wohl mit Vorzugsstimmen wählen“ so Steindl.
Wunsch nach Vertreter aus dem Bezirk
„Dass wir im Bezirk Kitzbühel keinen Vertreter im Nationalrat haben, ist nicht gut. Denn jede Region hat ihre eigenen Interessen, Wünsche und Anliegen – so auch wir im Bezirk Kitzbühel“, meint ÖVP Kandidat Wilhelm Steindl aus Kirchberg. Dass einige Kandidaten aus dem Bezirk Kufstein einen exzessiven Vorzugsstimmenwahlkampf betreiben, und sich die Kandidaten aus dem Bezirk Kitzbühel vornehm zurückhalten sollen, stößt ihm sauer auf: „Dadurch, dass wir mit Kufstein in einem gemeinsamen Wahlkreis vereint sind, stellt Kitzbühel nun seit über zehn Jahren keinen direkten Vertreter mehr im Parlament. Und wie wir alle sehen können, werden die Kandidaten aus Kufstein sehr wohl einen Persönlichkeitswahlkampf führen und dadurch die Listenreihung wieder zu ihren Gunsten verändern. Wenn wir also nichts tun, wird wieder ein Vertreter aus Kufstein und nicht ein Kandidat aus Kitzbühel in den Nationalrat einziehen“, kritisiert Steindl. Aus diesem Grund hat er letzte Woche mehrere Transparente an der Grenze zwischen Kufstein und Kitzbühel aufgehängt – mit der Botschaft: „Wir für Kurz & Ich für Kitzbühel. Und Du?“.

- Plakataktion im Bezirk sorgt für Aufsehen.
- Foto: Foto: Steindl
- hochgeladen von Georg Herrmann
Vorzugsstimme als Chance
„Es geht mir um unsere Region und die Themen, die bei uns eben besonders wichtig sind. Das wären zum Beispiel die hohen Immobilienpreise für Einheimische, die fehlenden Ausbildungsmöglichkeiten im Bezirk oder eine Stärkung der vielen kleinen heimischen Tourismusbetriebe. Um diese Herausforderungen zu lösen, würde ich mir wünschen, dass wir in Kitzbühel jetzt nach dem Rückzug von Josef Lettenbichler die Chance nutzen könnten, wieder einen Abgeordneten nach Wien zu schicken“, sagt Steindl. Und auch an die Wählerinnen und Wähler gerichtet, meint er: „Wer ohne Vorzugsstimme wählt, verzichtet auf sein Wahlrecht und überlässt die Personalauswahl jenen, die sehr wohl mit Vorzugsstimmen wählen“.
Klares Wahlziel
Er jedenfalls will sich in den nächsten Tagen bis zum 29. September voll ins Zeug legen und für jede Stimme kämpfen - für Kitzbühel und vor allem auch für Sebastian Kurz. „Die Erfahrungen aus vergangenen Wahlen hat deutlich gezeigt, dass überall dort, wo sich die Kandidatinnen und Kandidaten ganz besonders auch in einem Vorzugsstimmenwahlkampf engagieren, auch die gesamte Liste mehr Stimmen erreichen konnte. Und das ist ja schließlich auch das, was wir alle wollen: Dass Sebastian Kurz so viele Stimmen bekommt, damit er wieder Bundeskanzler wird und den eingeschlagenen Weg der Veränderung weiter fortführen kann“, so Wilhelm Steindl.


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