Neue FW-Obfrau
Wunsch nach FPÖ/ÖVP-Regierung und Kritik am Baustellenchaos

- Freiheitliche Wirtschaft Tirol: Obfrau Evelyn Achhorner kritisiert das Innsbrucker Baustellenchaos und wünscht eine FPÖ/ÖVP-Regierung auf Bundesebene.
- Foto: FW
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"Das Baustellenchaos in Innsbruck wird zum Wirtschaftsproblem", erklärt LA Evelyn Achhorner, Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol. Die neugewählte Obfrau fordert auf Bundesebene eine Mitte-Rechts-Regierung.
INNSBRUCK. Mit einer Kritik am Baustellenchaos in Innsbruck meldet sich LA Evelyn Achhorner, Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol (FW Tirol) in einer Aussendung zu Wort.
„Seit Monaten sorgt die Baustellensituation in Innsbruck für eine wirtschaftsgefährdende Lage vieler Betriebe. Es gibt zu viele offene Baustellen, an denen nur sporadisch gearbeitet wird. Es wird überall ein Loch aufgemacht, das dann monatelang offenbleibt. In jedem Stadtteil, von Mühlau bis Innsbruck West befindet sich eine oder mehrere dieser Dauerbaustellen“, schildert Achhorner.
„Stadträtin Mariella Luz, selbst aus der Wirtschaft, ist jetzt dafür zuständig. Wenn sie schon vom Baugewerbe nichts versteht, sollte sie wenigstens Verständnis für die Betriebe haben, die über Monate, teilweise Jahre, gewaltige Einbußen haben und täglich ums Überleben kämpfen müssen,“ erläutert DI Achhorner und fordert abschließend: „Wenn schon so viele Baustellen vorhanden sind, sollten Stadt und Wirtschaftskammer dringend finanzielle Unterstützungen bieten."

- LA Achhorner plädiert für ein Wipptal ohne Luegbrücke.
- Foto: BezirksBlätter
- hochgeladen von Georg Herrmann
Österreichplan
Der von der ÖVP Anfang 2024 vorgestellte „Österreichplan“ wurde im Wahlkampf oft zitiert, ohne jedoch jemals wirklich umgesetzt worden zu sein, analysiert die FW-Tirol Obfrau in einer Aussendung. Zwar gibt es darin einige Ansätze, die prinzipiell in die richtige Richtung weisen – wie etwa Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts oder zur Stabilisierung des Sozialsystems – doch es blieb letztlich bei Lippenbekenntnissen. Vor allem in der Zusammenarbeit mit den Grünen war eine Umsetzung aufgrund der unterschiedlichen Ideologien nicht möglich, meint Achhorner.
Mehr zur LA Evelyn Achhorner auf MeinBezirk finden Sie hier
Mitte-Rechts-Regierung
„Die ÖVP hat ihren Österreichplan im Wahlkampf ausgeschlachtet, aber nie ernsthaft verfolgt. Mit den Grünen war eine Umsetzung ohnehin von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Die Nationalratswahl hat mit dem Sieg der FPÖ und dem zweiten Platz der ÖVP mit über 55 % klar gezeigt, dass die Menschen eine Mitte-Rechts-Regierung wollen. Diesen Wählerwillen zu ignorieren, wäre ein schwerer Fehler. Es ist offensichtlich, dass weder die SPÖ noch die NEOS in der Lage sind, die notwendigen wirtschaftlichen Reformen mit der ÖVP anzugehen.
Es braucht jetzt eine wirtschaftsfreundliche Regierung, die den Mut hat, Österreich in eine zukunftsfähige Richtung zu lenken. Dies kann nur durch eine Zusammenarbeit von FPÖ und ÖVP gelingen. Die ÖVP muss ihre Blockadehaltung und Angst vor Herbert Kickl überwinden und auf Augenhöhe mit der FPÖ in Verhandlungen treten. Die Menschen in Österreich erwarten endlich eine stabile und handlungsfähige Regierung.

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