Banderolenfest - 12. Juni - TREIBHAUS Innsbruck

82 Banderolistas! - Mit Zuneigung überreicht.

Entstanden während Corona.

Die Missachtung der Kultur in dieser Zeit ausschlaggebend. Ausschlaggebend für eine Idee, hier etwas zu tun. Verdienstvolle Kulturvermittler und Kulturarbeiterinnen zu bedanken.

Sagen zumindest wir beide, die "Wir-haben-nix-zu-verlieren" - Oldies Alois Schild und Herr Bert Waltl.

„Er ist schuld!“ –
"Weil?" –
ER, Alois setzte gleich darauf den ersten Impuls und fertigte individuelle Skulpturen. Erfindet den Namen dazu – Illusionsbanderolen, die Tiroler Illusionsbanderolen sollen es werden. Kleine kritische Hinweise (Der ... und ... Die fehlen! – Warum? Weshalb?) und zwei lockdown-bedingte Verschiebungen helfen uns aktiv, die Zahl von den ursprünglich geplanten 30 auf inzwischen 78 +4 Auszeichnungen anzuheben.
„Schuld ist hier der Herr BERT!“

Wir erheben mit dem Projekt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Perfektion.

Impuls, Zuneigung und Verbundenheit

sind die einzigen Triebfedern. Das Projekt verselbständigt sich zusehends.
Umfassender. Komplexer. Spannender.

Zwei Sponsoren werden von der Idee überzeugt. Die Tiroler Versicherung und die Hypo Tirol. Zusätzlich kommen noch zwei weitere zukünftige Projektteile dazu. Eine Publikation und eine Installation. Ersteres als Feldforschung, Textografie und Beschreibung. Das Land Tirol unterstützt diese Publikation. Zweiteres – als ein – quasi „mobiles Staffelholz“ angedacht. Wandernd von "Banderolista" zu "Banderolista".

Die Ausgezeichneten werden zu Verbündeten, – zu „Banderolistas“, weiblich wie männlich. Ein mögliches Manifest entsteht. Als schriftliches Zeichen.
Wir danken dem Norbert Pleifer und seinem Treibhaus für die Gastfreundschaft.

Nach zwei Verschiebungen sollte es, HEUTE am 12. Juni auch klappen. Moderiert wird von Gabriela Schild, die für ihre Schwester Tamara einspringt, ursprünglich gemeinsam mit Alfred „Alfie“ Lerchbaumer. Dieser wird allerdings krankheitsbedingt heute von Rafael Haider vertreten.  ("Gute Besserung Alfie!") Mit Andreas Braun wurde ein besonderer Laudator gefunden. Die Musiksprenkel kommen vom Streetnoise Orchestra.
Unseren budgetierten Gastrobeitrag für kostenlose Getränke beim Fest werden dem aktuellen Anlass geschuldet in den Ukraine-Sammel-Topf vom TREiBHAUS–Norbert gelegt. (€1.000,00)

Wir freuen uns auf und über Interesse, in den Medien – drinnen – wie draussen –  übergeben das verfasste Manifest – an die nächste Generation – an die (Kultur)Politik. Wünschen uns einfach ein schönes Fest.Schicken ein Lächeln mit – Alois Schild und HerrBERT Waltl.