Völkerrechtliches Satyricon I
Annalena, mach was Du kannst!

Trampolin springen!

So war es auf einem Plakat zu lesen, als sehr parteilich gegen das deutsche Engagement zum Russland-Ukraine Konflikt, dann Krieg, demonstriert wurde.

Das ist zwar noch humoriger Klartext für Erwachsene, denn schon ungemütlicher war das exaltierte "Lügenfresse", das ihr entgegengebrüllt wurde.

Wir bleiben hier & heute wie immer in der Staatsraison, wie wir auch im Innsbrucker Gemeinderat der uns betreffenden Periode stets auf verletzende Untergriffigkeiten verzichteten.

Mein Gott, Manieren kann man schwer ablegen, das haben wir halt so gelernt, weil sie uns womöglich auch vorgelebt wurden, selbst als Scheidungskinder unglücklich aneinander gebunder Eltern, die vom Wesen her nur sexualiter zusammenpassten.

Nun aber zur Sache einer sognannt völkerrechtsgebildeten Außenministerin als tragischer Fall einer medial repräsentiven Uninformiertheit, was das geltende Recht in Völkergemeinschaft betrifft.

So wie die Außenministerin doch tatsächlich in ihrer Jugend zur Trampolin-Artistin auf Wettkampf-Niveau augebildet worden sein soll, haben wir an unserer Alma Mater im Staatsrecht dissertiert, was nicht der Staatsflucht aus dem Armeeverband gleichkommt...kleines Informiertheits-Späßchen.

Wer einst von dem weltmännischen Völkerrechtler Waldemar Hummer im Examensgespäch "abgeschossen" wurde, dem wurde ein kühles "Herr Kollege, sie müssen sich einfach besser informieren...!" serviert.

Aktuell hat der geistige Standard fast schon wahnhafte Methode & es bestürzt die Folgenlosigkeit der Ahnungsfreiheit wie folgende Zeilen unserer heimischen Berichterstattung zeigen, durchaus im Gleichklang mit der weltweiten Mediensystematik der Postionen & Begriffswirrnisse im Kampf mit Russland & seinen Partnern.

Auch die Außenminsterin der BRD scheint sich zur Frage der internationalen Beziehungen zumindest universitär gebildet zu haben, wie im Netz behauptet wird & wir wollen das nicht hinterfragen, doch nimmt es wunderlich an, dass sie unlängst wie unsere Tageszeitung berichtete eine Reform des Völkerstrafrechts vorschlug als cit. "ganz klare Botschaft an die russische Führung", was sie auch in einer Grundsatzrede an der Haager Akademie für Völkerrecht deutlich machte, so unsere TT Tags darauf am 17. Jänner 2023 unser dem Titel MANÖVER SCHÜRT NEUE ÄNGSTE auf Seite 9, Rubrik InterNational.

Das ist wunderlich deshalb, weil die Deutschen sehr medienwirksam bis zum heutigen Tage ja als erste in der Geschichte in Nürnberg verurteilt wurden. Bis dahin galt das ius ad bello, das jedem souveränen Staat zusteht, respektive zustand, wobei zu sagen ist dass ein Staat, der sich souverän nennt, zumindest über Atomwaffen verfügen sollte, wie beispielweise das Ländchen Israel...

Der deutschen Außenministerin empfehlen wir die Lektüre des Rechtsgutachtens DAS INTERNATIONALRECHTLICHE VERBRECHEN DES ANGRIFFKRIEGES und der Grundsatz "Nullum crimen, nulla poena sine lege", vom Klassiker Carl Schmitt, welches dieser für einen deutschen Industriellen als ordinary business man verfasste.

Zum Abschluß eine Denksportaufgabe zum fait accompli des Angriffkrieges in der Jetztzeit: Wie viele Angriffskriege zählte unsere Lebenzeit nach 1945 & welcher Staat ist unverurteilter Spitzenreiter in dieser (Un)Rechtsdisziplin?

Um einen wertfreien Kommentar zu dieser Rechtsfrage wären wir hocherfreut, obwohl wir wissen dass das Staatsrecht zu Recht eine harte Sache, eine res dura, genannt wurde.

Anyway, nur die Harten verdienen Gottes Garten...Glückauf & Ahoi, Euch/Ihnen allen!

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