Nachösterliches Frühlingsgedicht
Der Ästhet
Oft kommt es zu spät
Dem Ästhet
Weil Gott die Welt schuf
Nach heutiger Moral
Alsdenn nach fragwürdigstem Ruf
Nicht nur größtenteils dumm
Nein auch in vielen Maßen unschön & krumm
Ach, wäre mir alles vitruvisches Maß
Gott wie fein, wie schön wäre das!
Doch ist die Welt nicht in meinen
Sondern in Gottes Augen aufgestellt
Unter seinem Blick ist das was ist
Das was hält
Ist in seiner Ordnung
Das ist halt die Welt
Natur pur
In des Anti-Christen spur
Wir, im heilgen Geiste mit Christo fern von der Welt
Sind so zum Hohne der Heiden ausgestellt
Aber alles, was da ist, sei der Anbetung würdig
Meinte der Poeten-Märtyrer Leon Bloy so katholisch, so rührig
Ja, Schönheit & Güte sei uns geschrieben ins arme Weltengemüte!
Doch ging es nach mir
Einsames Herdentier
Dann wär alles rein + reich Apollinisch
Venustreu, dann & wann Dionysisch
Die schlichteste & so gesehen heiligste Kuh
Verschaffet meinem Stiere seine gütliche Ruh
Frühmorgens im Heil
Erhebt sich mein Teil
Der Schönheit zu beten
Das hat Mann zu vertreten
Amen
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