Inn Piraten outen sich: Folgewirkungen von COVID 19 - Corona
Folgt dem Bore-Out das allbekannte Burn-Out? Eine Faktenfeststellung. Dritter Teil

Es geht ein Gespenst um die Welt. Keiner entrinnt dem allgemeinsten Satz: VORSCHRIFT IST VORSCHRIFT.

Pandemisch breitet sich aus, was wir bisher immer nur auf uns bezogen haben, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlten.

Es wird bedenkenlos exekutiert & keiner mehr darf es wagen zu hinterfragen, was das Ganze für eine teleologischen Sinn ergibt, was also volkstümlich gesagt, den Sinn & die Gerechtigkeit einer Vorschrift als blanke Massnahme im Grunde niederster Volkslegitmation ausmacht.

Bei unserem Sohnemann zeigte sich das schon im  Pradler Kindergarten, als einmal zu Unrecht ausgescholten & gemassregelt wurde. Unser Sohn LUZIUS HEINRICH STEMESEDER also wörtlich unter Tränen des berechtigten Zorns:

"DAS UNIVERSUM IST SINNLOS!"

Genau, ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT, nur logisch wenn das Universum keinen ewig gerechten Weltenlenker kennt, ist alles nur Chaos, & der Kosmos als menschlich begrenzter Ordnungshorizont, nur das Produkt unserer Einbildung, das die Hineingeworfenheit in ein Götterspiel ohne Sinn zum Spiel nicht akzeptieren, weil es dies nicht ertragen kann.

Das meinte unser Lendenspross damals genau & konkret.

Das Universum ist sinnlos, ergo es gibt keinen Gott, ergo, wir tun was wir wollen!!!

Das ist nicht nur französischer Existenzialismus, wie er in unserer Jugend so modern & chique war, das ist SPARTA, würden die 300 unserer Medien-Imperien-Zeit der systemischen ANONYMOUS-Rebellen den Dienst-Hunden unserer Demontrations-Ordnungskräfte entgegenbellen.

Bevor wir nun aber gänzlich wie so oft in die philosophische Schöngeisterei abheben, wieder zur res dura, zum harten Brot unserer Gegenwartslage, der mutwilligen Selbstmörderei unseres heimischen Mittelbaus im Namen der Gesundheit, in Namen des Gesetzes für Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen, den sogenannten Risikogruppen, alt, krank, schwach & in coronam mit keinen &/oder besonderen Schutznassnahmen totgeweiht.

Wir outen uns nun zum gut ausgebildeten TANKWART an der Autobahn-Station Matrei in Richtung Brenner des Jahres 2007 & zitieren aus dem Akt der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck, genauer Strafakt zum Entzugsverfahren unserer Gewerbeberechtigung als Finanzberater & Treasury-Manager, Aktenzahl SG-115-2007, Organisationseinheit Referat 3, Datum 16.03.2007, Beginn 09.01 Uhr:

Der Leiter der Amtshandlung erhebt die Personalien:

Vor- und Familienname:   Mag. Dr. Heinrich Stemeseder

Geburtsdatum:    20.06.1966

Staatsangehörigkeit:    österr.

Familienstand: geschieden

Wohnort:    6020 Innsbruck, Speckweg 3, Top 10

Vermögens-, Einkommens- und Familienverhältnisse:   kein Vermögen,
Einkommen mit ca. € 850,00 ( nach Pfändung des Tankwartgehalts von 1.250,- Vollzeit im Morgen- Mittag- Nachtschichtrad, ergänzt durch den Autor zum Vernehmer P*******)

Sorgepflicht für ein Kind,

Schulden in Höhe von € 190.000

( jetzt sinds 350.000 inkl. Zinsenlauf & Inkasso-Kosten, ein Privatgläubiger mit € 21.000 & die ewig bevorrechtete Sozialversicherung der Gewerblichen Wirtschaft, aktuell nur mehr € 4.759,84 durch die laufenden Pfändungen an erster Stelle nach dem Prioritätsprinzip unserer geltenden Exekutionsordnung) 

Geburtsort:    Kirchberg b. Mattighofen

Gegenstand der Vernehmung ( genaue Beschreibung der TAT)
Siehe Akt Gewerbe-Entzug

(Verweigerung der Rückgabe des Gewerbescheins)
Strafverfügung vom 22.02.2007,
Geldstrafe oder "Beuge"haft)
 
Ha. spricht Herr Mag. Dr. Heinrich Stemeseder vor und gibt folgendes an:

Ich begründe diesen Einspruch damit, dass das Entzugsverfahren zu Unrecht erfolgte, weil das NACHSICHTSVERFAHREN ZU MEINEN SÄMTLICHEN GEWERBEBERECHTIGUNGEN noch nicht abgeschlossen ist, somit erfolgte der Entzug meiner Gewerbeberechtigungen völlig denkunlogisch und absolut GEGEN DIE INTERESSEN MEINER HAUPTGLÄUBIGER deren Verfolgung ja der SINN (!!!) des Nachsichtsverfahrens ist. Die Tatsache, dass ich derzeit notgedrungen einer Tätigkeit nachgehe, die mit meinen professionistisch erlernten Geschäftsfeldern, nämlich Finanzberater, Jurist - im Zusammenhang mit der Finanzberatung - und Schriftsteller, nichts zu tun hat, lässt befürchten, dass im Falle eines Privatkonkursverfahrens für die nächsten 7 Jahre NICHTS für meine Gläubiger ZU LUKRIEREN ist, da wegen meiner Sorgepflicht für meinen Sohn nichts pfändbares anzubieten ist. Die Quote aus einem gerichtlichen Konkursverfahren setzt ja ein abschöpfbares Erwerbseinkommen über eine mittelfristige Laufzeit voraus, wobei Arbeitsplatzverlust sämtliche Bemühungen zunichte macht. Demgegenüber wäre die Anschlagszahlungslösung, im Nachsichtsverfahren angesprochen, ideal im Gläubigerinteresse.

Ende der Amtshandlung um 09.11 Uhr

Das also war das letzte Aufgebot gegen das legalistische "Vurschrift is Vurschrift!", wie es als Reality-Soap Titel seinen Eingang ins TV-Programm gefunden hat. Damals gab es dieses Format leider noch nicht, sonst hätten wir uns um Aufnahme in die beste Prime-Time bemüht, weil gerade auch von den aktuell politsch wie wirtschaftlich in Zeiten der Corona handelnden "Verantwortlichen" nicht so sehr verstanden wird wie:

EHRLICH, DAS GEHÖRT INS FERNSEHEN!

Oki + Doki, verschütteter Milch nachzuweinen, finden auch wir kindisch.

Gespannt aber blicken wir auf das europäisch nun entstehende VÖLLIG RENOVIERTE INSOLVENZRECHT, weniger in Bezug auf uns selbst, sondern vordringlich in Bezug auf die nachrückende junge Unternehmer- &/oder mittelständisch organisierte Arbeiterschaft in Solidarität mit ihren heimatlichen Firmen, denn es muss ja weiter gehen, nicht wahr...???

& außerdem, was können die Jungen für den abwelkenden Kopfsalat der Alten, fragt sich selbsthinterfraglich Euer Innsbrucker Ex-Gemeinderats-Pirat Heinrich in sentimentaler Erinnerung an seine verlorenen Immo-Latifundien im Innviertel, Fischerjuden bei Palting, Nähe Mattsee, die eben beim Versuche ein selbstständiges & wirtschaftlich eigenverantwortliches Leben zu führen, den banken-internen Bonitätseinsichten über uns Straight-Edge-Normalos als 2 kind 4 jail but not 2 big 2 fail in den Reisswolf  derer allgemeinsten Geschäftsbedingungen gerieten.

Verneigung vor & Danksagung an meinen treuen betriebswirtlichen Kontroller Mag. Markus Robinigg für sein tolles Gutachten für die BH-Innsbruck über den künftigen Cash-Flow bei theoretischer Bewahrung der  Gewerbeberechtigungen versus faktisch-rechtspraktischem Gewerbeentzug, sowie meinem letzten Steuerberater Mag.  Bernhard Siess, der die Seriosität des Gutachtens Robinigg sub auspiciis Finanzamt Innsbruck gegenüber der Bezirks-Hauptmannschaft, damals leider schon für Gottes Lohn & ein nur symbolhaftes aber herzliches"Phantomias-greift-ein!!!"-T-Shirt, bestätigte.

Gottes Segen, für die, den Geist bewegen!

Con Dios, vamonos!!

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.