Aggression gegen friedliche Meinungsäußerung
Sachbeschädigung und Vandalismus
Seit einigen Wochen machen Anrainer*innen der Höttinger Gasse wieder einmal auf die Verkehrsbelastung und Sicherheitsrisiken in ihrem Lebensraum aufmerksam.
Am Sonntag, dem 22. Oktober bemerkte eine der Aktivistinnen, dass alle vier Schilder einer Kollegin, die an ihren Erkern und an der Dachrinne des Hauses befestigte waren, in der Nacht gewaltsam herabgerissen worden waren. Dabei wurden auch ihre befestigten Blumenkisteln gefährlich bewegt, sodass eines beim Öffnen des Fensters auf den Boden krachte.
Das "Werkzeug" der Vandalen war offensichtlich eine Metallstange der Firma Huter, mit der ein Infoschild befestigt wurde, das letzte Woche über die nächtliche Straßensperre informierte. Die Stange war schon in der Nacht zuvor aus ihrer Halterung gerissen worden. Sie wird nochmals für eine baustellenbedingte Sperre gebraucht.
Die Aktivistinnen lassen sich nicht durch Vandalenakte und Sachbeschädigungen dieser Art von ihrem Recht auf friedliche und den Verkehr in keiner Weise behindernde Meinungsäußerung abhalten. Der Vorfall wird zur Anzeige gebracht. Dann pinselten sie die Botschaft kurzerhand weithin sichtbar auf eine Garagenmauer. Passanten äußerten sich sehr zustimmend. Eine Kostenbeteiligung für Farben wurde ihnen schon angeboten. Ein Mädchen erzählte dabei auch, dass sie durch einen hupenden Autofahrer schon einmal zu Sturz gekommen war, als sie auf den Gehsteig ausweichen wollte.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.