MCI begrüßt Erhöhung
Anhebung der Fördersätze pro Studienplatz um 10 %
- Die Fördersätze pro Studienplatz werden ab Jahresbeginn 2024 um10 % erhöht.
- Foto: ULB Tirol
- hochgeladen von Georg Herrmann
Mit großer Erleichterung begrüßt das Managment Center Innsbruck (MCI) die von Wissenschaftsminister Martin Polaschek verkündete Anhebung der Fördersätze pro Studienplatz um 10 % ab Jahresbeginn 2024.
INNSBRUCK. Mit den enormen Preissteigerungen der letzten Jahre steht der Wissenschafts- & Hochschulbetrieb vor großen finanziellen Herausforderungen. „Dass diese Probleme von der Bundesregierung erkannt wurden und den drohenden wirtschaftlichen Engpässen mit zusätzlichen Mitteln für die Hochschulen in Höhe von 500 Mio. Euro begegnet wird, ist eine enorm wichtige hochschul- und standortpolitische Maßnahme“, gibt MCI Rektor Andreas Altmann in einer Presseaussendung bekannt.
500 Mio. Euro
Konkret stellt das Finanzministerium dem Wissenschaftsressort ab 2024 in Summe 500 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung, wovon rund 80% den Universitäten und knapp 20% den Fachhochschulen zugutekommen: „Hieraus kann neben zusätzlichen Studienplätzen im Bereich Technologie, Life Sciences, IT & Digitalisierung eine Erhöhung der Fördersätze pro Studienplatz um 10 % finanziert werden“, erläutert der MCI Rektor und präzisiert: „War die Anhebung der Fördersätze ursprünglich erst ab Oktober 2024 vorgesehen, haben intensive Verhandlungen mit dem Wissenschaftsministerium nun zu einer Vorziehung dieser Maßnahme bereits ab Jahresbeginn 2024 geführt, was ein stabiles finanzielles Fundament für das kommende Jahr bildet und eine Fortsetzung der erfolgreichen Aufbauarbeit ermöglicht.“
- MCI Rektor Andreas Altmann begrüßt die Erhöhung
- Foto: MCI
- hochgeladen von Sabine Knienieder
Wettbewerb
Ein Hochlohnland mit ausgeprägtem Sozialsystem kann im internationalen Wettbewerb nur mit Investitionen in Forschung, Technologie und Innovation sowie unternehmerischer Kreativität und Leistungsorientierung bestehen. „Es verdient Respekt, dass hierfür die erforderlichen Mittel bereitgestellt werden“, schließt Rektor Andreas Altmann nicht ohne beiden Ressortministern Martin Polaschek und Magnus Brunner sowie allen weiteren Entscheidungsträger:innen zu danken, die sich für dieses Ergebnis eingesetzt haben.
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