Preiserhöhungen
Gastronomie wehrt sich gegen Vorwurf
Die erneuten Diskussionen über die Getränkepreiserhöhungen bei Gastronomiebetrieben stößt bei Gastronomieobmann Alois Rainer auf Unverständnis. Dieser wehrt sich nun gegen die Vorwürfe.
TIROL. "Wir wehren uns ganz klar gegen den Vorwurf, dass wir unseren Gästen ungerechtfertigte Preiserhöhungen aufs Aug drücken. Die Erhöhung der Preise wird entsprechend unserer laufenden Kosten angepasst, die ebenfalls ununterbrochen steigen. Deshalb ist es nur verständlich, dass die Getränkepreise im vergangenen Jahr äquivalent zu allen anderen Preisen zugenommen haben, damit wir wirtschaftlich überleben können", erklärt Alois Rainer, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Tiroler Wirtschaftskammer
Kosten bestimmen Preise
"Verschiedenste Faktoren fließen in die Preisgestaltung ein. Die enorm gestiegenen Energiekosten sowie Kosten für Wareneinsatz und Mieten müssen von uns gedeckt werden. Vor allem aber wollen wir unsere Mitarbeiter für ihre hervorragende Arbeit, die sie tägtäglich leisten, fair entlohnen“, erklärt Rainer die Preisbestimmung in den Gastronomiebetrieben.
Eine weiter Diskussion ist die Preisdiskussion beim Leitungswasser. Der Obmann vertritt bei diesem Punkt eine klare Meinung: „Fakt ist, dass jede Dienstleistung einen Preis haben soll und es allen Gastronomen selbst überlassen werden muss, ob er etwas dafür verlangt oder nicht“.
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