Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit - Impulsgespräche zur neuen Studie über Einkommenstransparenz

Frauen verdienen nach wie vor weniger als Männer, Gehaltsunterschiede sind im Westen deutlich höher als im Osten Österreichs. Im öffentlichen Dienst nochmals geringer als in der Privatwirtschaft.
Keine Veränderung seit Jahrzehnten - nur neue Erklärungen für den Status Quo?

Spielen geschlechtsspezifische Interpretationen der Gehaltsangaben eine Rolle? Ist es immer noch tabu über Einkommen zu sprechen? Und verhandeln Frauen tatsächlich seltener über ihr Gehalt als Männer?

Seit 2011 bestehen gesetzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Einkommenstransparenz und damit zur Bewusstseinssteigerung im Bereich der Lohndiskriminierung: Die Verpflichtung zur Vorlage von Einkommensberichten in Unternehmen und die Verpflichtung zur Angabe des kollektivvertraglichen Mindestentgelts in Stelleninseraten.
Im Rahmen einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen wurden Umsetzung und Auswirkungen dieser Maßnahmen evaluiert.

Der Verein Frauen im Brennpunkt hat zwei der Studienautorinnen und Expertinnen eingeladen, die Ergebnisse der Studie vorzustellen und zu diskutieren, was sich daraus für die Politik und für Frauen in Gehaltsverhandlungen in der Praxis ableiten lässt.

Der Verein Frauen im Brennpunkt freut sich über Ihr Kommen und Mitdiskutieren!

Anmeldungen unter: j.giesinger@fib.at oder unter 0512/587608
Die Veranstaltung ist kostenlos!

Wann: 20.06.2016 19:30:00 Wo: Austria Trend Hotel CONGRESS, Rennweg 12, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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