Stadttour von LR Mattle
Hotel Grauer Bär wird Teil des UNI-Campus
Ein Besuch im Jugendzentrum Space, Lokalaugenschein bei der Fa. Pixel und die Erweiterung des Campus-Areal mit der SOWI, dem MCI und der Theologischen Fakultät standen im Mittelpunkt der Besuche von Landesrat Toni Mattle.
INNSBRUCK. Bei der ersten Station im Jugendzentrum Space informierte sich Landesrat Toni Mattle bei Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, Sozialreferent Vizebgm. Johannes Anzengruber und bei den Betreuerinnen und Betreuer über die Jugendarbeit im Stadtteil Reichenau. Erfreulicherweise seien die Nutzungskonflikte zwischen Anwohnern und Jugendlichen durch die niederschwellige Sozialarbeit in Kooperation mit den Z6-Streetworken im Gutshofweg-Park stark zurückgegangen, berichteten die Caritas-Mitarbeiter.
Lokalaugenschein
Bei der Firma Pixel Project GmbH in der Rossau am ehemaligen Milchhofareal, führte Betriebsleiter Patrick Budweiser den Landesrat durch die Werkshallen. Dort werden u. a. mit modernsten Plottern Planen und Großtransparente gefertigt. Die Firma Pixel hat sich auf die Sparte Außenwerbung spezialisiert.
Campus-Areal
Mattle besuchte auch das zurzeit im Umbau befindliche Hotel Grauer Bär in der Universitätsstraße. Dort führten der Hausherr Klaus Stiebleichinger, Uni-Vizerektor Wolfgang Streicher und GR Christoph Appler den Landesrat durch die Baustelle. Die Universität Innsbruck zieht hier drei Standorte zusammen, unter anderem finden hier Lehr- und Forschungseinrichtungen der Psychologie ihre neue Heimat. Im Erdgeschoß werden die Innenräume speziell adaptiert, damit ein modernes 3 Tesla MRT-Gerät für die Magnetresonanztomographie zu Forschungszwecken aufgestellt werden kann. Der Hotel- und Restaurantbetrieb wird in verkleinerter Form fortgesetzt. „Es freut mich ganz besonders, dass hier ein innovatives Kooperationsprojekt mit der Universität Innsbruck und einem privaten Betreiber entsteht. Damit wird der Universitätsstandort Tirol weiter gestärkt und das Campus-Areal mit der SOWI, dem MCI und der Theologischen Fakultät spürbar aufgewertet“, stellt LR Mattle nach der Baustellenbesichtigung fest.
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